1905-1955 
Im Monat November 1905 wurde der Grundstock zur heutigen Musikkapelle gelegt.
 Albert Schwab, Hermann Wick, Karl Ludwig Hertweck, Josef Dehmer, Karl Hatz, 
Ludwig Keller und Johannes Ludwig Westermann fassten den Beschluss, einen Musikverein 
zu gründen. Albert Schwab, die treibende Kraft in der Angelegenheit, bestellte kurzerhand 
bei einer böhmischen Instrumentenfabrik sieben Instrumente. Nach etwa acht Tagen, am 
19. November, 
berief er in das Gasthaus zum Adler eine Gründungsversammlung ein, in der sich eine stattliche 
Anzahl von Männern in die aufgelegte Gründerliste eintrugen, so dass der Verein bald insgesamt 
13 aktive und 41 passive Mitglieder auswies.
Albert Schwab, Hermann Wick, Karl Ludwig Hertweck, Josef Dehmer, Karl Hatz, 
Ludwig Keller und Johannes Ludwig Westermann fassten den Beschluss, einen Musikverein 
zu gründen. Albert Schwab, die treibende Kraft in der Angelegenheit, bestellte kurzerhand 
bei einer böhmischen Instrumentenfabrik sieben Instrumente. Nach etwa acht Tagen, am 
19. November, 
berief er in das Gasthaus zum Adler eine Gründungsversammlung ein, in der sich eine stattliche 
Anzahl von Männern in die aufgelegte Gründerliste eintrugen, so dass der Verein bald insgesamt 
13 aktive und 41 passive Mitglieder auswies.
Die Musikkapelle fand überall großen Anklang und 
wurde von den anderen Vereinen häufig in Anspruch genommen. Eine Festlichkeit ohne die Mitwirkung 
der Musikkapelle war gar nicht mehr denkbar. Bei den Großherzogs- und auch bei den üblichen 
Kaiserfeiern, bei der Sedansfeier oder der 100-Jahrfeier der Völkerschlacht bei Leipzig, bei 
den kirchlichen Veranstaltungen (Weißer Sonntag, Fronleichnam oder Patroziniumsfest), 
Hochzeitsfeiern, Priesterjubiläen, Vereidigung der Bürgermeister, Rekrutenabschiedsfeiern, 
Maifeiern, überall war die Musikkapelle aktiv beteiligt. Sänger-, Militärvereins-, Feuerwehr- 
und Turnfeste wurden mitgestaltet. Dabei wurden auch auswärtige Vereine durch den Besuch der 
Feste beehrt.
Durch den Weltkrieg 1914-1918 wurde der Verein fast zum Erliegen gebracht. Danach war die 
Mitgliederzahl des Vereins derart hingeschwunden, dass das Weiterbestehen sichtlich gefährdet war. 
Die Musikkapelle, die wieder auf den Stand von sieben Mann zurückfiel, sah sich gezwungen, sich 
bei einem größeren Verein anzuschließen. Im Jahre 1919 ging die Kapelle eine Fusion mit dem 
Turnverein ein. Aber bald, im Jahr 1922, konnte die Musikkapelle wieder auf eigenen Füßen stehen. 
Schon nach kurzer Zeit war der Mitgliederstand auf das doppelte angewachsen. Anstelle der früheren 
passiven Mitglieder wurden Freunde und Gönner der Kapelle in eine Liste aufgenommen.
Im Jahre 1925 wurde das 20-jährige Bestehen im großen Stil gefeiert. Elf Musikkapellen und sämtliche 
örtliche Vereine bildeten zusammen einen imposanten Festzug. Das gut verlaufene Fest gab der Kapelle 
die Möglichkeit, neue Musikinstrumente zu beschaffen.
1930 war die Neubesetzung des Dirigentenpostens akut geworden. Aus den vier Bewerbern wurde nach der 
Probendirektion Oskar Grötz aus Hörden zum Dirigenten gewählt. Nachdem Dominik Rost über ein 
Jahrzehnt die Geschicke des Vereins geleitet hatte, wurde er im Jahre 1933 zum Ehrenvorsitzenden 
ernannt. Dieses Amt begleitete bis zu seinem Tode im hohen Alter von 93 Jahren (1983).
 Das 30-jährige Stiftungsfest wurde wiederum in großer Aufmachung
 durchgeführt. 
Zehn Musikvereine aus der näheren Umgebung sowie eine Kapelle aus Stuttgart und eine 
Markgräflerkapelle aus Breisach beteiligten sich daran. Altbürgermeister Mack, der damals 
noch der Gemeinde vorstand, hatte das Amt des Festpräsidenten inne. Auch dieses Jubiläum 
erlaubte der Kapelle die Neuanschaffung verschiedener Instrumente.
Das 30-jährige Stiftungsfest wurde wiederum in großer Aufmachung
 durchgeführt. 
Zehn Musikvereine aus der näheren Umgebung sowie eine Kapelle aus Stuttgart und eine 
Markgräflerkapelle aus Breisach beteiligten sich daran. Altbürgermeister Mack, der damals 
noch der Gemeinde vorstand, hatte das Amt des Festpräsidenten inne. Auch dieses Jubiläum 
erlaubte der Kapelle die Neuanschaffung verschiedener Instrumente.
Während des letzten Weltkrieges, nachdem die meisten aktiven Musiker zum Kriegsdienst eingezogen 
waren, trat ein völliger Stillstand ein. Erst 1947, nachdem die meisten Kriegsteilnehmer aus der 
Gefangenschaft heimgekehrt waren und auch die Besatzungsmacht die Erlaubnis zur Weiterführung früher 
schon bestandener unpolitischer Musikkapellen gegeben hatte, wurde die Kapelle wieder neu 
zusammengestellt. Sie nahm damit die schon über 40 Jahre alte Tradition wieder auf und brachte es 
unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Oskar Grötz zur neuen Blüte.
1955-1980
Jubiläumsfest vom 23. Juli bis 27. Juli 1955
 Die Musikkapelle machte sich viel Mühe bei der Ausrichtung ihres 50-jährigen Jubiläumsfestes. 
Der Festplatz war auf dem damaligen Ziegeleigelände am Bahnhof, das seit Mitte der sechziger 
Jahre Wohngebiet ist.
	   
Die Musikkapelle machte sich viel Mühe bei der Ausrichtung ihres 50-jährigen Jubiläumsfestes. 
Der Festplatz war auf dem damaligen Ziegeleigelände am Bahnhof, das seit Mitte der sechziger 
Jahre Wohngebiet ist.
Im 1800 Personen fassenden Festzelt fand samstags das Festbankett statt. Nach der Jubiläumsrede 
von Festpräsident Alfred Westermann wurden von Verbandspräsident Eich achtzehn Männer, unter 
ihnen auch Gründer, geehrt. Neben der Stadtkapelle Kuppenheim und dem Musikverein Ötigheim war eine 
Trachtenkapelle aus Sand im Hanauer Land zu Gast. Von der Stadkapelle Kuppenheim, seit jenem Jubiläumsjahr 1955 unsere Patenkapelle, 
erhielten wir damals mit einem handgeschnitzen Notenpult für den Dirigenten und einer handgeschnitzten Vereinstafel für Festumzüge 
ein ganz besonderes Patenschafts- und Jubiläumgeschenk. 
Am Sonntag fand nach dem Festgottesdienst in der Kirche das Ehrenspielen mit Kapellen aus Oberweier, 
Illingen, Gaggenau, Rauental und Elchesheim statt. Nachmittags beim Festzug beteiligten sich die 
Kapellen aus Kuppenheim, Waldprechtsweier, Illingen, Oberweier, Rauental, Elchesheim, Selbach, 
Bad Rotenfels, Muggensturm, Schöllbronn, Steinmauern, Gaggenau, Hörden, Gernsbach sowie die 
örtlichen Vereine. Der gerade neu gewählte Bürgermeister Josef Schiel hieß alle Gäste im Namen 
der Gemeinde herzlich willkommen.
Die nächsten zehn Jahre liefen im Vereinsgeschehen ruhig ab. So wurde fast jedes Jahr ein Konzert, 
meist an Ostern sowie ein Sommerfest in der Markthalle abgehalten. Die  Generalversammlung   1965  
brachte Änderungen  der Vorstandschaft:
Der seit 1952 tätige 1. Vorstand, Rudolf Herz, übergab das Amt in die Hände seines Sohnes, Lothar Herz. Rudolf Herz, der sich um die Musikkapelle verdient gemacht hat, wurde auf Lebenszeit zum Ehrenbeirat mit Sitz und Stimme in den Verwaltungsrat gewählt.
 Beim Frühjahrskonzert des Jahres 1965 darf als Novum der Auftritt einer 
Jugendkapelle unter Leitung von Helmut Herz bezeichnet werden. Von dieser aus zehn Jugendlichen bestehenden ersten Spielgruppe sind heute bei den Üfü´s 
noch Heinrich Grabowski und Anton Schiel aktiv.
Beim Frühjahrskonzert des Jahres 1965 darf als Novum der Auftritt einer 
Jugendkapelle unter Leitung von Helmut Herz bezeichnet werden. Von dieser aus zehn Jugendlichen bestehenden ersten Spielgruppe sind heute bei den Üfü´s 
noch Heinrich Grabowski und Anton Schiel aktiv.
Das Sommerfest 1965 wurde als 60. Geburtstagsfest etwas größer aufgezogen. Außer den Musikvereinen Oberweier, Rauental und Elchesheim waren auch die Vereine aus Au i. Murgtal und Selbach anwesend.
An dieser Stelle sei vermerkt, dass in den zurückliegenden Jahrzehnten die Musikkapellen aus Oberweier, Rauental und Elchesheim alljährlich zu Besuch in Bischweier waren. Auch die Stadtkapelle Kuppenheim war oft mit von der Partie.
Beim Frühjahrskonzert 1967 wurde erstmals ein Saxophonsatz eingesetzt. Durch Wechsel von traditioneller, originaler und moderner Blasmusik bewies die Kapelle ihre Anpassungsfähigkeit. Musikverbandsvorsitzender Volk ehrte Leopold Dörfler und Ferdinand Föry sen. für 40jährige Aktivität. Ebenso wurde Dirigent Oskar Grötz und Bürgermeister Josef Schiel geehrt. Eine ganz besondere Ehrung erfuhr der damals 78jährige Dominik Rost. Er konnte auf 60 Jahre Aktivität zurückblicken.
Im November 1969 - im Rahmen eines Kameradschaftsabends - wurden die altershalber ausscheidenden Musikerkameraden  -  Dominik  Rost,  Rudolf  Herz,  Gustav  Mack, Anton Föry und Willi Kistner - verabschiedet.
Präsident Westermann hielt die Laudatio auf die Kameraden, welche zusammen über 270 Jahre Musik machten.
Der scheidende Kassierer Ferdinand Föry sen. wurde 1969 für seine Verdienste in 32jähriger Verwaltungsarbeit, davon allein 22 Jahre als Kassier, geehrt.
In all den Jahren ihres Bestehens war es für die Musikkapelle eine Ehrensache, bei kirchlichen Anlässen zu musizieren, so dass man das Verhältnis zur katholischen Pfarrgemeinde als ausgezeichnet bezeichnen kann.
Im Jahre 1971 wurde zum letzten Mal die „Annafest"-Prozession abgehalten. Damit ging eine fast zur Tradition gewordene Gewohnheit zu Ende, wonach das Sommerfest des Vereines mit dem „Annafest" zusammenfiel.
In der Generalversammlung 1971 wurde die Neuorganisation der Verwaltungsarbeit beschlossen. Zugrunde lag eine Ausarbeitung von Günther Kölmel, die das Ziel hatte, Teamarbeit im Verein zu verwirklichen. Die bisherigen Ämter des 1. und 2. Vorstandes wurden aufgelöst und dafür eine Dreierteilung beschlossen. So gibt es in Zukunft einen Vorsitzenden, einen geschäftsführenden Vorstand und einen Musikvorstand. 
Des Weiteren wird neben dem Schriftführer ein Protokollführer gewählt. Außerdem beschloss man die Gründung von drei Ausschüssen: Finanz- und Gönnerausschuss, Festausschuss, Vergnügungsausschuss. Zu den Ausschüssen konnten auch Nicht-Verwaltungsrats-Mitglieder teilnehmen.
Im weiteren  Verlauf dieser wichtigen Versammlung fällte man einen Beschluss mit großer Tragweite: Die Musikkapelle sollte in das Vereinsregister eingetragen werden. Mit der Erstellung der hierfür notwendigen Satzung sowie einer Geschäftsordnung wurde der neu gewählte, geschäftsführende Vorstand, Alfons Kottler, beauftragt. 
Der Vereinsname lautet: „Musikkapelle Bischweier 1905 e.V.". Die Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgerichts Rastatt erfolgt am 30. November 1973 unter der Nummer VR 257.
Am 19. Januar 1972 besuchte ein Abordnung unserer Kapelle das Konzert der Stadt- und 
Feuerwehrkapelle Bischwiller im Elsass. Dieser Begegnung folgten in den nächsten Jahren weitere. 
Das Frühjahrskonzert 1974 fand erstmals in der beheizbaren Markthalle statt. Steigende 
Besucherzahlen bei den letzten Konzerten machten diese Verlegung aus dem Sonnen-Saal notwendig. 
Eine besondere Attraktion war die Teilnahme des Blasorchesters aus Bischwiller im 
Elsass. 
Beim Musikfest 1974 trat die vereinseigene Tanzkapelle erstmals in roten Westen mit weißen Hemden 
und dazugehörenden Schleifen auf.
 Die teilnehmenden Musiker hatten sich zuvor geeinigt, in Zukunft unter dem Namen 
„Die MURGTALPERLEN" 
aufzutreten. Dieser Name soll an eine in Bischweier weit verbreitete Kirschsorte erinnern.
Die teilnehmenden Musiker hatten sich zuvor geeinigt, in Zukunft unter dem Namen 
„Die MURGTALPERLEN" 
aufzutreten. Dieser Name soll an eine in Bischweier weit verbreitete Kirschsorte erinnern.
Hier sei vor allem Helmut Herz erwähnt, der durch seine jahrelange, mühselige Kleinarbeit aus 
ca. fünfzehn Musikern eine spielfähige Tanz- und Stimmungskapelle aufbaute, die in den Jahren 
darauf viele Auftritte inner- und außerhalb von Bischweier hatte.
Entstanden sind die „Murgtalperlen" aus der Abordnung der Kapelle, die alljährlich die 
Fastnachtsveranstaltung der Musikkapelle, den Lumpen- und Kehrausball sowie beim Sommerfest die 
Tanzmusik übernahm. In den fünfziger Jahren spielte man zeitweise in zwei Abteilungen, 
vorwiegend auswendig. Doch die Ansprüche an die Qualität der Tanzmusik stiegen.
Begünstigt durch neue Literatur, die auch aktuelle Tanzmusik berücksichtigte, ging man in den 
sechziger Jahren immer mehr dazu über, nach festen Arrangements zu musizieren. Die „Murgtalperlen" 
spielten neben aktuellen Schlagern mit Gesangsbegleitung, traditioneller Tanzmusik, 
Stimmungsmusik, auch Blasmusik im Egerländer Stil. Also ein Programm, das sehr gut bei jedem 
Publikum ankam.
Die „Murgtalperlen", unter der Leitung von Helmut Herz, übernahmen beim Frühjahrskonzert 1975 auch den zweiten Teil des Konzerts. Das Konzert stand im Zeichen des 
70. Jubiläums der Musikkapelle. Gleichzeitig konnte Dirigent Oskar Grötz auf 
45 Jahre Dirigententätigkeit in Bischweier zurückblicken. Leider sollte dies der letzte große Auftritt unseres geliebten und geschätzten Dirigenten sein, der trotz seiner fast 75 Lebensjahre allwöchentlich von Staufenberg nach Bischweier kam. Noch während des Jahres 1975 befiel ihn eine schwere Krankheit, von der er am 13. Oktober 1976 erlöst werden sollte. Wir verloren mit ihm einen Mann, der sich um die Musikkapelle verdient gemacht hat.
Nach dem Tod von Dirigent Oskar Grötz wurde eifrig nach einem neuen Dirigenten gesucht. Die Wahl 
fiel schließlich auf Edgar Withum aus Varnhalt.
Dankenswerterweise stellte sich Vizedirigent Helmut Herz für die Übergangszeit als Dirigent zur 
Verfügung.
In der Generalversammlung im März 1977 wurde eine weitere, wichtige Entscheidung in der 
Vereinsgeschichte gefällt: die Aufnahme von passiven Mitgliedern in den Verein. Die dadurch 
notwendig gewordene Mitgliederwerbung fiel in den folgenden Jahren auf fruchtbaren Boden. Im 
Jubiläumsjahr zählte man die stolze Zahl von 240 passiven Mitgliedern.
Nach dem Bau der neuen Grundschule steht der Musikkapelle das Obergeschoss der alten Schule als 
Proberaum zur Verfügung. Dies war notwendig geworden, da durch Terminüberschneidungen es nicht 
immer möglich ist, im Probelokal des Gasthauses „Zur Sonne", zu proben.
An dieser Stelle sei 
der Familie Schnepf für die kostenlose Nutzung des „Sonnen"-Saales herzlich gedankt.
Am 15. 3. 1979 galt es Abschied zu nehmen vom langjährigen Vorstand, Rudolf Herz. Es war ihm nicht 
mehr 
vergönnt, das 75jährige Jubiläumsfest zu erleben. Bis kurz vor seinem Tod nahm dieser verdiente 
Mann an allen Vereinsveranstaltungen teil.
 
 Am 3. Mai 1980 wurde das Festkonzert anlässlich des 75jährigen Jubiläums abgehalten.
Am 3. Mai 1980 wurde das Festkonzert anlässlich des 75jährigen Jubiläums abgehalten.
Im ersten Teil konnte Helmut Herz mit der Jugendkapelle Bischweier mit gekonnt vorgetragenen, 
anspruchsvollen Musikstücken einen Einblick in die geleistete Jugendausbildung geben.
Im Hauptteil des Konzertes hatte Dirigent Edgar Withum für seine 45 Mann starke Musikkapelle 
ein abwechslungsreiches, überwiegend unterhaltsames Programm zusammengestellt, das vom Publikum 
mit großem Beifall bedacht wurde.
Beim 4-tägigen 75. Jubiläumsfest vom 11. Juli bis 14. Juli 1980 wurde gefeiert und musiziert und auch die ausländischen Gastkapellen aus Lustenau/Osterreich und Bischwiller/Frankreich waren eigens zu diesem Musikereignis angereist und begeisterten das Publikum. 
Zum Gegenbesuch beim Musikverein Lustenau reisten die Musiker/-innen am Samstag, den 13. Juni 1981, wo am 14. Juni ein Frühschoppenkonzert und das Mitwirken beim Festumzug Pflicht war.
Kaum aus Österreich zurück, stand die nächste Verpflichtung an. Das 50. Jubiläumsfest des MV Altbach/Neckar. Diese Freundschaft, die durch Alfons Kottler zustande kam, wurde seitens Altbach 1980 begonnen. 
1981-2004
Am 17. Dezember 1982 fand die 1. Musikerversammlung der Vereinsgeschichte statt, in der 
anstehende Probleme durchdiskutiert und das Jahresprogramm 1983 besprochen wurde.
Auf der Verbandsversammlung am 11. März 1984 wurde dem aktiven Musiker Ferdinand Föry 
sen. für 60 Jahre Aktivität im Verein die goldene Ehrennadel vom Bund deutscher Blasmusik verliehen. Auch dem im Februar 1984 verstorbenen langjährigen aktiven Musikerkollegen Leopold Dörfler wurde die 60-jährige Mitgliedschaft anerkannt.
Bereits am 13. Mai 1984 fand nach 4-jähriger Pause ein Konzert unter der Leitung von Dirigent Withum statt, das sehr guten Anklang fand. Noch im Berichtszeitraum 1984 löste Dirigent Edgar Withum das Vertragsverhältnis mit der Musikkapelle Bischweier. Musikalischer Schwerpunkt der Ära um Edgar Withum in der Zeit vom 1976 bis 1984 war die volkstümliche Blas- und Unterhaltungsmusik sowie leichte Operettenmusik.
Helmut Herz und Theo Kottler überbrückten die darauf folgende Zeit als Vizedirigenten, bis ein neuer Dirigent gefunden war.
Ab 1985 wurde Artur Melcher neuer Dirigent. Er übernahm auch die Jugendausbildung der Holzinstrumente 
& Querflöten.
Zum 80. Geburtstagsfest lud die Musikkapelle Bischweier am 20. bis 22. Juli 1985 ein. Unsere Freunde des MV Lustenau waren zu diesem Ereignis angereist, um mit anderen befreundeten Kapellen das Jubiläum zu verschönern.
Das 1. Frühjahrskonzert unter Stabführung von Artur Melcher fand am 27. April 1986 statt und war hinsichtlich der großen Besucherzahl ein Beweis dafür, 
dass die Anziehungskraft dieser Musikgattung nach wie vor groß ist.
Ab 1987 wurde fast ununterbrochen bis heute von Jungmusikern des Vereins das 
Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold erfolgreich absolviert.
Bei der Bezirksversammlung der Gruppe Murgtal am 8. November 1987 wurden 4 Musiker für 40-jährige Aktivität ausgezeichnet. Es sind dies Helmut Herz, Lothar Herz, Günther Kölmel und Hermann Mack. Alle erhielten die goldene Ehrennadel des Bundes deutscher Blasmusik, ebenfalls durften Hermann Hatz und Alfons Schneider 1988 diese Ehrung erfahren.
Die Jugendkapelle, die 1989 altersgemäß nicht mehr als Jugendkapelle deklariert werden konnte, startete am 22. April 1989 zu ihrem Abschluss-Ausflug nach München, der alle Mitreisenden beeindruckte. Der 
letzte Auftritt der Jugendkapelle Bischweier, die über 10 Jahre unter der Leitung von Helmut Herz musizierten, bot der feierliche Weihnachtsgottesdienst am 
25. Dezember 1989. Helmut Herz hat die meisten der Musiker/-innen persönlich ausgebildet und zu einem wohlklingenden Klangkörper zusammengeführt. Er hat mit dieser Jugendkapelle ein Stück Vereinsgeschichte geschrieben.
Die Verwaltung des Vereins beschloss im Jahr 1990 eine weitere Neuerung: Die Anschaffung einheitlicher Vereinsjacken mit Krawatten.
Den Fastnachtskehraus veranstaltete am 27. Februar 1990, diesmal mit der neu gegründeten eigenen Tanzkapelle des Vereins, unter dem Namen „Lustige Hebise", die 
Musikkapelle Bischweier. Für die „Lustige Hebise" war dieser Auftritt die Premiere. Die „Lustigen Hebise" ist durch Musiker und Musikerinnen der zuvor aufgelösten Jugendkapelle entstanden.
Das Konzert in der katholischen Pfarrkirche St. Anna am 06. Mai 1990 
war unbestritten das größte und erfolgreichste Ereignis im Jahr 1990 und den 
Zuhörern wurde mit den Darbietungen ein musikalischer Hochgenuss geboten.
 Im Jahr 1992 am 3.-6. Juli fand erstmals in der 
Vereinsgeschichte ein Musikfest, beginnend mit einem Freitagsrock, 
bei dem wir die musikalischen Interessen und Geschmacksrichtungen unserer Jugend 
trafen und der zum Höhepunkt des Musikfestes wurde, statt. Der Erfolg bestätigte 
die Idee.
Anlässlich des 750-jährigen Ortsjubiläums von Bischweier im Jahr 1993 
wirkte die Musikkapelle Bischweier bei Neujahrsempfang am 10. Januar 1993, beim 
Straßenfest am 19./20. Juni 1993, beim Zeltfest am 3.-6.September 1993, bei der 
Ausstellung am 17. November 1993 sowie beim Gemeinschaftskonzert der 
Musikkapelle, des Gesangvereins und des Akkordeonorchesters mit.
In der Mitgliederversammlung 1993 gab Herbert Rost nach 22-jähriger Amtszeit als 
1. Vorsitzender das Amt ab. Herbert Rost war bereits 1952 als Vereinsdiener in 
die Verwaltung gewählt worden. Neuer 1. Vorsitzender wurde Richard 
Schneider.
Im Jahre 1995 wurde das 90-jährige Bestehen am 25. März mit einer 
Geburtstagsparty, am 14. Mai mit einem Jubiläumskonzert unter dem Motto „90 
Jahre Musikkapelle Bischweier - 10 Jahre Dirigent Melcher" und am 14.-17. Juli 
mit einem Musik-Jubiläumsfest gefeiert. Das anspruchsvolle Konzertprogramm 
reichte von konzertanter Musik (Operetten- und Opernmusik) bis hin zur 
traditionellen Volksmusik.
Noch im Jahr 1995 legte Dirigent Melcher sein Amt als Dirigent nieder.
Unter 6 Kandidaten wurde Martin Fischer 1996 zum neuen Dirigenten gewählt.
In der Mitgliederversammlung 1997 ehrte Vorstand Schneider vier 
langjährige Musiker - Helmut Herz, Lothar Herz, Günther Kölmel und Hermann Mack 
- für 50-jährige Aktivität bei der Musik Es war eine schwere Zeit, in der 
die Vier das Spielen eines Blasinstrumentes erlernten. Auch vom Blasmusikverband 
wurden sie mit der goldenen Ehrennadel für Blasmusik ausgezeichnet.
Im November 1996 hat sich die Musikkapelle Bischweier mit dem 
Musikverein Edelweiß Rauental zusammengeschlossen und eine Schülerkapelle 
gegründet. Leider musste diese Kapelle mangels jugendlicher Musiker im Jahre 2001 wieder 
aufgelöst werden.
Anlässlich 25 Jahre Freundschaft zwischen der Musique Municipal de 
Bischwiller und der Musikkapelle Bischweier fand am 04. Mai 1997 in 
Bischweier und am 25. Januar 1998 in Bischwiller ein Doppelkonzert 
statt. Für Dirigent Fischer die 1. Möglichkeit, sich und seine musikalischen 
Vorstellungen zu präsentieren. Zwei Neuerungen im Vereinsleben war am 04. 
Juli 1997 der 1. Musikhock (Die Verwaltung hatte beschlossen keinen 
Freitagsrock mehr durchzuführen und stattdessen einen Hock auszurichten) und 
gleichzeitig vom 28./29. September 1997 ein Oktoberfest anstatt 
des alljährlich stattfindenden Sommerfestes durchzuführen. Beide Veranstaltungen, 
sowie das seit 1976 schon traditionell im 
2-Jahres-Rhythmus stattfindende Frühjahrskonzert, werden seitdem weitergeführt.
Im Jahr 1999 wurde eine Änderung der Geschäftsordnung für die Wahl des Musikervorstandes beschlossen. 
Bisher durften aktive 
Musiker/-innen über 18 Jahre den Musikervorstand sowie dessen Stellvertreter wählen. 
Neu: Alle aktiven Musiker/-innen, die in 
der Seniorenkapelle spielen, dürfen den Musikervorstand sowie dessen Stellvertreter wählen, u.a. auch deshalb, um den Jugendlichen 
ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu vermitteln.
Das Probewochenende vom 12. – 14. März 1999 in der Grundschule in Bischweier, zur 
Vorbereitung auf  
große Ereignisse, wie das Wertungsspielen in Riva del Garda und das Frühlingskonzert in Bischweier, standen auf dem Programm. 
Die Klassenzimmer durften als „Satzprobenzimmer“ benutzt werden, in denen auch alte Erinnerungen an die Schulzeit wach wurden, 
die Aula diente als großer Proberaum mit Blick aufs Neubaugebiet und unter dem Vordach wurde dann gemeinsam bei herrlichem 
Wetter lecker gespeist, um sich auf die Gesamtprobe zu stärken. Dieses Wochenende war ein Intensivkurs für alle Musiker 
und Musikerinnen, um sich konzentriert auf die beiden Großveranstaltungen vorzubereiten und fand von Seiten der Musiker großen Zuspruch.
Das 1. Highlight in diesem Jahr war vom 27. - 31. März 1999 das Wertungsspielen in Riva 
del Garda. Wir starteten am 27. März fast pünktlich – beim Durchzählen welch` ein Schreck, ein Musiker fehlte, er hatte sich am Tag geirrt (oder seinen Geburtstag 
zu sehr gefeiert). Aber wie man uns Musiker eben kennt, entweder fahren wir gemeinsam oder gar nicht. So wurde unser 
Musikerkollege via Handy „geortet“. Er wurde dann, wenn auch etwas verspätet, nach Bischweier chauffiert, um mit uns zum 
 ersten Mal in der Vereinsgeschichte an einem Internationalen Blasmusikwettbewerb in Italien beim „5.Concorso Bandistico 
Internazionale“ in Riva del Garda am Gardasee teilzunehmen. Der Wettbewerb war in 3 Kategorien und einer Höchststufe unterteilt, 
wobei wir in der 2. Kategorie, die der Oberstufe entspricht, teilnahmen.
ersten Mal in der Vereinsgeschichte an einem Internationalen Blasmusikwettbewerb in Italien beim „5.Concorso Bandistico 
Internazionale“ in Riva del Garda am Gardasee teilzunehmen. Der Wettbewerb war in 3 Kategorien und einer Höchststufe unterteilt, 
wobei wir in der 2. Kategorie, die der Oberstufe entspricht, teilnahmen.
Wir trafen dort  Auswahlorchester aus 9 Nationen Europas, wie Estland, Finnland, Österreich, Portugal, Slowenien, 
Tschechien, Italien und Deutschland. Beim Wertungsspiel musste ein vom Veranstalter vorgegebenes „Pflichtstück“ und ein 
„Selbstwahlstück“ in einem vorgegebenen Zeitrahmen vorgetragen werden. Unter den Juroren befanden sich James Curnow (USA), 
Joseph Horowitz (England), Jan Cober (Holland), Pavel Stanek (Tschechien) sowie Franco Cesarini (Italien), alles bekannte 
Persönlichkeiten aus dem Musik- und Blasorchesterbereich. Anhand dieser Jury kann man feststellen, auf welch hohem Niveau 
dieser Wettbewerb ausgetragen wurde. Somit wurde die Wertung der Musikkapelle zwar nicht ganz zur Nebensache, mehr zählten 
jedoch die Eindrücke und das Kennen lernen dieser Größen der Blasmusik.
Es ist uns zwar nicht gelungen in die Siegerränge vorzudringen, doch konnte die Musikkapelle mit Dirigent 
Martin Fischer aus dem Ergebnis viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die die weitere Arbeit im Verein beeinflussten und die uns zusätzlich Ansporn für die 
weitere Probenarbeit gaben. Wir nahmen neben dem Wertungsspielen auch an einem 
Begegnungskonzert teil, wo wir Kapellen aus Finnland und Portugal auf engstem Raum erleben durften.
Doch die Pflege Kameradschaft sollte auf dieser Reise auch nicht zu kurz kommen. Wir unternahmen eine etwas stürmische 
Bootsfahrt ins idyllisch gelegene Örtchen Malcesine, wo wir einige herrliche 
Stunden verbringen konnten. Wir fuhren mit dem Boot „Speedy Gonzales“, welches einen solch klaren Blick vom Inneren auf den See zeigte. 
So klar, dass ein Musiker 
doch schier die Kabinentür übersah und nur dank seiner Videokamera vor größerem Schaden bewahrt wurde. Bei einer gemütlichen Weinprobe im Weingut 
"Cantina d’Isera" in Trentino gleich nach dem Wertungsspielen erfuhren wir einiges Wissenswertes über die dortigen 
Weinanbaugebiete und ließen uns einige dieser edlen Tröpfchen schmecken, wobei die zum Wein gereichten Parmesankäseecken 
& 
ital. Salamischeiben für unseren ersten Hunger auch ihren Reiz hatten, denn vor dem Wertungsspielen war Essensverbot angeordnet.
Es stand auch eine Fahrt ins schöne Verona auf dem Programm. Dort besichtigten wir das drittgrößte 
Amphitheater Italiens, 
die „Arena“, das vermutlich im 1. Jh. nach Chr. außerhalb der damaligen Stadtmauer erbaut wurde, und die historische 
Altstadt, sodass auf dieser Konzertreise für jeden etwas geboten war und die für viele unvergessen bleiben wird. 
So auch für unseren Musikerkollegen, den wir am Rasthof Baden-Baden, fast vergessen hätten – und man sollte es nicht 
glauben, es traf wieder den gleichen Musiker, für den die Reise schon – wie eingangs erwähnt - recht turbulent begann.
Das 2. Highlight 1999 fand am 18. April in der neuen Turnhalle in Bischweier statt, das 
Frühlingskonzert der 
Musikkapelle Bischweier. Die Jugendkapelle Rauental/  Bischweier mit rund 30 Jugendlichen im Alter von 9 bis 18 Jahren 
unter der Leitung von Diana Koep eröffnete mit einem beschwingten, rhythmisch betonten Hit aus dem US-Kinofilm 
„SisterAct“ das Frühlingskonzert der MKB. Susanne Siegel leitete durch das Programm der Jugendkapelle, die viel Beifall 
für ihr gekonntes, aufmerksames Spiel erhielten und den ersten Schwung in das diesjährige Konzert brachten. Der 1. Teil 
des von der MKB gestalteten Programms war der konzertanten, zeitgenössischen & originalen Blasmusik, der 2. Teil den 
Film- und Musicalmelodien gewidmet. Selma Fischer gab biographische Erläuterungen zum 1. Teil und Einstimmung auf das 
Inhaltliche zum 2.Teil des Konzertprogramms. Die von unserem Dirigenten Martin Fischer getroffene Auswahl und sein 
sicheres, alle Nuancen setzendes Dirigat spornten uns hörbar zu Konzentration und Leistung an. Die Klangvielfalt bei 
den Stücken „Festivity Celebration for Band“ von James Curnow, die traurige Geschichte eines heimwehkranken Mädchens 
erzählt bei „Cajun Folk Songs“ - komponiert von Frank Ticheli war deutlich zu hören. Die anschließend dargebotene 
„Belvedere Suite“ von Wilhelm Koenen und „Das Firmament“ von Rolf Rudin erklangen gekonnt in den Raum. Die beiden 
letzten Kompositionen waren zugleich eine Erinnerung an die Wettbewerbsteilnahme der Musikkapelle bei unserer kürzlichen 
Italien-Tour. Beim 2. Konzertteil konnte sich das zahlreich erschienene Publikum in den 
weltbekannten und ziemlich 
originalgetreu wiedergegebenen Melodien schwelgen, war es die Filmmusik zu „Das Boot“, Songs von „Starlight Express“ 
oder das Orchestergeschenk von Andreas Hatz, das Arrangement von Andrew-Lloyd-Webbers „Phantom der Oper“. Hierbei zeigte 
Andreas sein Geschick und Können als Dirigent, das er sich in dem kürzlich mit Bravour absolvierten und erfolgreich 
abgeschlossenen Dirigentenlehrgang angeeignet hatte. Dieses Konzert wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben.
Am 28. Mai 1999 verloren wir mit Alfred Westermann den Ehrenpräsidenten des Vereins. Er war seit 1952 Gönner der 
MKB und wurde zum 50-jährigen Jubiläum der Kapelle zum Festpräsident ernannt. Als Präsident vertrat er uns bei besonderen 
Anlässen in hervorragender Weise. Für besondere Verdienste um die MKB wurde ihm 1980 die silberne Ehrennadel des Bundes 
Deutscher Blasmusikverbände verliehen. Zum 75-jährigen Jubiläum wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt und knüpfte 
sämtliche Kontakte mit den Kapellen aus Lustenau/Österreich und Santa Maria/Schweiz. Wir verlieren einen sehr guten 
Freund und Ratgeber der Musikkapelle. Die Musiker erwiesen ihm bei seiner Beerdigung am 31. Mai musikalisch die letzte Ehre.
Am 15. Oktober 2000 fand ein Jugendkapellenkonzert der Jugendkapelle Rauental/ Bischweier mit den befreundeten 
Jugendkapellen, den „Obermuggen“ (Jugendkapelle Oberweier-Muggensturm) und der Jugendkapelle Würmersheim in der 
Markthalle in Bischweier statt.
Zur Vorbereitung auf unser im Jahr 2000 stattfindendes Kirchenkonzert war ein Probewochenende auf den 
11. und 12. 
November 2000 angesetzt, zu dem dank der guten Organisation auch fast die gesamte Kapelle in der Aula der Grundschule 
zum Musizieren erschien. Für Speis und Trank war dank der Mithilfe von Musikern/-innen gesorgt und so konnte neben 
gemeinsamem Mittagessen und verdienten Kaffeepausen dieses Probewochenende im geplanten Zeitrahmen und zur Zufriedenheit 
aller Beteiligten gelungen über die Bühne gebracht werden.
 Zweifelsohne ein Highlight im neuen Jahrtausend war am 10. Dezember 2000 das 
2. Kirchenkonzert 
anlässlich des 95-jährigen Bestehens der Musikkapelle Bischweier und des 100-jährigen Bestehens der Pfarrkirche 
St. Anna. Dirigent Fischer hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem neben gewohnt guter 
Blasmusik auch gesangliche Einlagen von den Solisten Cornelia Müller und Andreas Hatz zu hören waren. Ein besonderer 
Leckerbissen war sicher Cornelia Müller, die viele Besucher mit ihrer Stimme verzauberte. Auch unser aktiver Musiker 
Andreas Hatz, der das von Andrew Lloyd Webber geschriebene Stück „Love changes everything“ selbst für Blasmusik arrangiert 
hatte, hat mit seiner gesanglichen Einlage mit Partnerin Cornelia bei diesem Stück maßgeblich zum großartigen Erfolg dieses 
Jubiläums-Kirchenkonzertes beigetragen.
Zweifelsohne ein Highlight im neuen Jahrtausend war am 10. Dezember 2000 das 
2. Kirchenkonzert 
anlässlich des 95-jährigen Bestehens der Musikkapelle Bischweier und des 100-jährigen Bestehens der Pfarrkirche 
St. Anna. Dirigent Fischer hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem neben gewohnt guter 
Blasmusik auch gesangliche Einlagen von den Solisten Cornelia Müller und Andreas Hatz zu hören waren. Ein besonderer 
Leckerbissen war sicher Cornelia Müller, die viele Besucher mit ihrer Stimme verzauberte. Auch unser aktiver Musiker 
Andreas Hatz, der das von Andrew Lloyd Webber geschriebene Stück „Love changes everything“ selbst für Blasmusik arrangiert 
hatte, hat mit seiner gesanglichen Einlage mit Partnerin Cornelia bei diesem Stück maßgeblich zum großartigen Erfolg dieses 
Jubiläums-Kirchenkonzertes beigetragen.
Im Rahmen einer Feierstunde wurde am 12. November 2001 Herbert Rost für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Musikkapelle 
Bischweier die große goldene Ehrennadel des Bundes deutscher Blasmusikverbände verliehen. Der Präsident des Blasmusikverbandes 
Mittelbaden, Peter Brenner, war eigens angereist, um diese Ehrung vorzunehmen. Dass Herbert nicht „nur“ Musiker mit Herzblut 
war und auch noch heute ist, kann man seinem Lebenslauf innerhalb der Kapelle nachvollziehen. Er übernahm große Verantwortung 
für den Verein und trug einen maßgeblichen Teil dazu bei, dass die Musikkapelle nicht mehr aus dem Vereinsleben von Bischweier 
wegzudenken ist. Herbert begann seinen Musikerwerdegang 1951 als Vereinsdiener. Dieses Amt behielt er bis 1954 inne, bevor 
er von 1954-1960 6 Jahre als Schriftführer tätig war. Von 1960-1964 übernahm er das Amt des 2. Vorsitzenden und sammelte hierbei 
wichtige Erfahrungen, um von 1964-1967 als Beisitzer tätig zu sein. Von 1967-1971 leitete er die Geschicke des Vereins als 
geschäftsführender Vorstand. Den Höhepunkt setzte er von 1971-1993. Während dieser 22 Jahre war er als 1. Vorsitzender 
verantwortlich für alle wichtigen Belange des Vereins. Mit viel Weitblick und großem Engagement setzte er sich stets für den 
Verein ein. 1993 wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Bis zum heutigen Tag ist er eine sehr verlässliche Stütze für die 
Musikkapelle und nicht mehr aus dem Vereinsleben wegzudenken. Wir hoffen, dass er uns noch lange, sowohl musikalisch wie auch 
als Ratgeber unterstützen wird.
Ein wichtiger Tag in der Geschichte der Musikkapelle Bischweier. Unser ehemaliger aktiver Musikerkollege 
Ferdinand Föry sen. 
feierte am 8. Dezember 2001 seinen 90. Geburtstag. Ferdinand bereicherte als aktiver Musiker, zuerst mit der Posaune, 
danach mit dem Tenorhorn, unsere Kapelle von 1924-1986. Von 1933-1934 fungierte er als 1. Vorsitzender, wurde dann aber 
von den Nazis abgesetzt, weil er nicht alles nach deren Wünschen mitmachte. Von 1947-1969 kümmerte er sich um die finanziellen 
Belange als 1. Kassier des Vereins. Er hat dabei gleich seinen Sohn Ferdi als Kassier nachgezogen. Seit 1986 begleitet er 
das Amt des Ehrenvorsitzenden der Musikkapelle. Ferdinand freute sich riesig und man sah ihm die Freude über unser 
Geburtstagsständchen ins Gesicht geschrieben.
Jugendleiter Michael Meier zeigte bei der Jahreshauptversammlung am 18. Januar 2002 aufgrund der zahlreichen Aktivitäten, dass die Jugendarbeit bei der 
Musikkapelle eine große Rolle spielt. Die im Jahr 2000 bei der Musikkapelle ins Leben gerufene Musikalische Früherziehung, 
bei der die Kinder spielerisch an die Musik, Takt und Rhythmus herangeführt werden, ist inzwischen fester Bestandteil der 
Jugendarbeit und durch eine zusätzliche Blockflötengruppe erweitert worden. Im vergangenen Jahr wurde weiterhin ein Jugendstammtisch 
eingeführt, bei dem die Jugendlichen alle Probleme, Sorgen und Ideen auf den Tisch vorbringen können. Den Erfolg der 
Jugendkapelle beweist die Teilnahme am Jugendwertungsspiel in Balg. Die Jugendkapelle erhielt dort die Auszeichnung 
“hervorragender Erfolg“. Das ganze Jahr über bestritt das Jugendorchester weiterhin viele Auftritte, wie am Tag der 
Blasmusik in Muggensturm, den Fano-Freunden in Rastatt. An Freizeitaktivitäten fehlte es auch nicht, es wurde beispielsweise 
ein Grillfest organisiert. Die Jugendkapelle löste sich leider am 25. Oktober 2001 mangels Interesse auf. Doch hiervon 
ließen sich die Jugendleiter nicht entmutigen und hofften, das nach einer schöpferischen Pause die Jugendlichen motiviert werden 
können, eine neue Formation aufzubauen.
Ein Höhepunkt des Vereinsjahres stand an. 24. März 2002 Bezirkskonzert in Bad Rotenfels. Mitwirkende waren der MV Bad 
Rotenfels, die Musikkapelle Bischweier sowie die Bezirksjugendkapelle Murgtal. Das Konzert fand in der voll besetzten 
Festhalle Bad Rotenfels regen Anklang, Anerkennung und Lob für die darbietenden Vereine. Unser Einsatz und unsere Vorbereitungen 
haben sich gelohnt und für die Zuhörer war das Konzert ein Ohrenschmaus.
Was lange währt, wurde endlich wahr. Mit dem 5. Oktober 2002 war der Tag des 
Ausflugs der Musikkapelle in greifbare 
Nähe gerückt. Mit 2 Bussen ging’s von der Markthalle ab zur Greifvogelwarte Burg Hohenbeilstein. Am Parkplatz angekommen, 
war ein kleiner Sektempfang incl. Brezeln vorbereitet, bevor wir im Burghof hautnah eine Greifvogelschau miterleben durften. 
Ein Rundgang vorbei an den Wohnungen und WG’s der Akteure durfte natürlich nicht fehlen. Hinterher war Hunger angesagt und das 
Burgrestaurant entschädigte uns für die fehlende Sicht über das Taubertal. Frisch gestärkt fuhren wir nun weiter zum 
Salzbergwerk 
nach Bad Friedrichshall, um in die Geschichte des Salzes eingeführt zu werden. Die dortige Rutsche wurde von Jung und Alt 
rege genutzt, ebenso wie das Salzsammeln – dies zum Thema Jäger und Sammler. Den Tag beschlossen und genossen wir noch bei 
leckerem Flammkuchen in der Sportgaststätte am Winkelberg bei Reinhold.
Probewochenende vom 5. – 7. Dezember 2003 im Schindler Haus in Brandmatt: 
Gut gerüstet starteten wir am Freitag Abend Richtung Sasbachwalden, wo wir dann nach dem Zimmerbezug gleich 
zur ersten Gesamtprobe gepfiffen wurden. Im Anschluss durften wir dann zum gemütlichen Teil des Abends übergehen 
und gemeinsam das verdiente Vesper genießen. Am nächsten Morgen wurde die Mannschaft durch den ohrenbetäubenden 
Lärm der Beckenschläge geweckt, die auch die letzten Schläfer aus dem Bett warfen. Auf dem Programm stand nämlich 
um 7.30 h Frühsport mit Dirigent Fischer, dem sich allerdings lediglich eine kleine Gruppe im dichten Nebel anschloss. 
Mehr oder weniger gut gestärkt hieß es dann am Samstag -- Probe, Probe und nochmals Probe. Bei der abendlichen Gesamtprobe 
wurden wir sogar vom Nikolaus persönlich für die gute Probenarbeit belohnt. An Geselligkeit und Kameradschaft sollte es an 
diesem Abend nicht fehlen, denn nach der Arbeit kommt bekanntlich der Lohn. Wir erlernten sogar nach kurzer Anleitung ein 
neues Handwerk – das Pipelinelegen mit Trinkröhrchen. So ließen wir den lustigen Abend, bei dem wir zum ersten Mal die schöne Lage unserer 
Unterkunft und im Tal Sasbachwalden ohne Nebel erblicken konnten, harmonisch ausklingen. Nach der Abschlussprobe am 
Sonntagmorgen machten wir uns auf den Heimweg und blickten auf ein schönes Wochenende zurück, das dank des Organisationsteams 
nicht besser hätte verlaufen können. Es war wunderschön und bei einer Wiederholung, 
so der damalige Tenor, wären wir mit Sicherheit auch alle wieder dabei.
Keiner der zahlreich erschienenen Besucher konnte sich so recht vorstellen, was am 
14. Dezember 2003 mit dem Konzert der 
Musikkapelle auf ihn zukommen sollte. Eine hochmotivierte und konzentrierte Musikkapelle zeigte etwas in der Geschichte 
der Musikkapelle Bischweier noch nie dagewesenes. Die kraftvoll und mit Gefühl dargebotenen Stücke umrahmt von einer 
gigantischen Bilder-/Beamershow. Die Besucher erlebten die Stücke nach kurzer Titelerklärung in Ton und Bild mit. Das Ergebnis 
war außergewöhnlich und gleichzeitig beeindruckend, ebenso wie das Finale um den grandiosen Schweizer Hausberg Pilatus, 
der das Konzert mit nicht enden wollendem Applaus beschloss. Die Musikkapelle bot Neue Horizonte, die das Publikum begeisterte.
Am 2. Mai 2004 gab es auch wieder den seit 2001 jährlich 
stattfindenden Treffpunkt Musik, an dem unsere Auszubildenden 
ihr Können vor Publikum unter Beweis stellen konnten. Das begeisternde Vorspiel vor Publikum, das Lampenfieber und der Erfolg 
der Arbeit eines Jahres lassen uns Musiker wieder an unsere frühere Zeit denken, als wir genau so aufgeregt waren. Und 
der Erfolg bringt uns jedes Jahr aufs Neue zum Staunen und Schwärmen, sodass wir uns schon aufs nächste 
Mal freuen.
Ausflug der Musikkapelle Bischweier nach Freudenstadt – wie vor 75 Jahren
Beim Durchforsten alter Protokollbücher fand Kassier Alfons Braun folgende Aufzeichnung eines Ausflugs nach Freudenstadt 
aus dem Jahre 1929:
„Am 3. Sonntag im Mai machte die Kapelle die bei der Generalversammlung beschlossene Maientour nach 
Freudenstad. Morgens 
ging es mit dem Zug 5.56 Uhr von hier weg nach Gernsbach, Forbach, Freudenstad. Dort angelangt ging es zuerst zu einer kleinen 
Stärkung in das Gasthaus zum Rad. Alsdann ging es auf den Friedrichsruh-Turm woselbst sich eine schöne Aussicht bot über den 
Schwarzwald. Von hier ging es quer durch den Wald nach dem schön gelegenen Langenwaldsee. Hier machten die Teilnehmer wieder 
Rast zur Erholung. Einige der Teilnehmer ruderten auf dem See herum welches große Freude machte. Nach 1 1/2-stündiger Rast ging 
es wieder zurück nach Freudenstad zum Bahnhof woselbst die Rückfahrt angetreten wurde. Jeder der Teilnehmer ging befriedigt nach 
Hause, denn es war eine wunderschöne Fahrt.
Anton Westermann Vorst./Herz (Schriftführer)
Grund genug für die Musikkapelle, diese Fahrt zu wiederholen. Mit ca. 30 Personen starteten wir mit der Stadtbahn am 
20. Mai 2004 
in Richtung Freudenstadt. Dort angekommen erfolgte ein kurzer Abstecher zum Marktplatz, wo doch tatsächlich ein Marktplatz-Fest 
stattfand und dann eine Wanderung zum Friedrichsturm auf dem Kienberg, danach ein kurzer 
Stopp an der „Schöneck-Hütte“, wo wir uns 
für unseren Endspurt zum Ziel mit einigem Herzhaften stärkten – dann Weiterwanderung hinunter zum Langenwaldsee und 
Langenwaldhotel, wo wir unseren Kaffeedurst und Eishunger löschten. Nach der Rückwanderung ließen wir beim Marktplatz-Fest bis 
zur Heimfahrt den schönen Tag noch lange und unterhaltsam ausklingen.
Resumé des Tages war: Ein durchaus gelungener Ausflug – schon die Musiker vor 75 Jahren wussten, wie man eine Maientour 
erfolgreich gestaltet.
Die angekündigten Probetage zur Vorbereitung aufs anstehende Jubiläumskonzert waren vom 
27. – 29. Dezember 2004 angesagt. Gut gerüstet starteten wir an der alten Schule zu unserem Vorhaben.
Nach der Ankunft im Haus „Sonneck“ und Zimmerbezug genossen wir bei einem Tässchen Kaffee die erste schöne Aussicht vom 
Speiseraum unseres Probehauses, bevor um 16.00 h schon die erste der zwei Proben an diesem Tag auf dem Programm stand. 
Der Abend klang danach noch in lustiger Runde aus.
So fanden durchaus neue Sportarten, wie u.a. eine neu kreierte Form des Eisstockschießens oder Kunstturnübungen – mehr 
oder weniger gelungen - ihr Stelldichein. Dienstags morgens um 10h ging es gleich mit der nächsten Gesamtprobe weiter. 
Nach dem Mittagessen trieb uns das schöne Winterwetter zu einem kurzen Schneespaziergang ins Freie, sodass wir um 14h wieder 
voller Elan bei den Registerproben startklar waren. Nach dem Kaffeetrinken und der anschließenden weiteren Gesamtprobe hatten 
wir den Abend zur freien Verfügung. Gesagt – getan! Bei munterem Schneetreiben wurde an diesem Abend im Freien ein Grillabend 
am offenen Feuer mit Schneeballschlacht und Tablettsurfen veranstaltet. Im Haus dagegen kreierte man gemeinsam neue 
Menüs, da 
durften selbst die Bratwürste mit Zwiebeln nicht fehlen. Ein Abend, wie er hätte schöner nicht ausklingen können.
Am Mittwoch endeten unsere Probetage mit einer gemeinsamen Abschlussprobe, bevor das Haus in gereinigtem Zustand zurückgegeben 
wurde.
Doch bei aller Geselligkeit wurde auch das Wichtigste nicht vergessen - unsere Proben. In zahlreichen Gesamt- und Registerproben 
wurden wir intensiv mit dem Konzertprogramm konfrontiert und hatten danach nur noch einen Wunsch --- hoffentlich ist der 
Konzerttag bald da !!!
An allen 3 Tagen wurden wir kulinarisch von unserem eigens mitgereisten Küchenteam bekocht – an dieser Stelle nochmals ein 
herzliches Dankeschön an Heidi Siegel, Tina Siegel, Ramona und Felix und nicht zu vergessen den Organisatoren der Probetage.
Bevor es mit dem Jubiläumsjahr weitergeht, ein Hinweis: 
Seit Anfang 2005 ist auch die Musikkapelle Bischweier 1905 e.V. 
im Internet vertreten. Dieses Medium bringt viele Vorteile mit sich, 
so eben, dass Texte und Bilder dauerhaft gespeichert und wieder abgerufen 
werden können. Deshalb habe ich die sehr ausführlichen Protokolle von Gudrun 
und Bernd für die Vereinschronik stark gekürzt und möchte hiermit auf das Archiv verweisen, 
wo man alles ab dem Jahr 2005 ausführlich (auch mit allen Bildern) nachlesen kann. Euer Webmaster.
2005 - 100 Jahre Musikkapelle Bischweier
Am 6. Januar 2005 war es soweit--Start ins Jubiläumsjahr mit unserem Jubiläumskonzert. In der voll besetzten 
Sporthalle genossen die restlos begeisterten Konzertbesucher ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm. 
Wir nahmen die Zuhörer mit auf die Jagd nach dem berühmten weißen Wal "Moby Dick", bevor wir, unterstützt von unserer 
Jugend, mitten in der Zirkusmanege landeten. Abschließende brachte eine Stepptanzgruppe zur Musik "Riverdance",
 gespielt von der Musikkapelle, echtes irisches Flair in die Sporthalle.
Nicht nur die MKB hatte in 2005 was zu feiern: Auch der Club68 feierte seine 20. Geburtstag und 
so konnte die Musikkapelle bei der alljährlichen Teilnahme am Rosenmontagsumzug ein närrisches Geburtstagsständchen überbringen.
Am 23. Mai 2005 begleiteten wir unseren Musikerkameraden und Ehrenvorsitzenden Ferdinand Föry sen. auf seinem letzten Weg.
Ferdinand war seit 1924 aktiver Musiker in unserer Kapelle. Zuerst spielte er Posaune, und später bis er nicht mehr aktiv 
mitspielen konnte Tenorhorn. Von 1938-39 war Ferdinand 1. Vorsitzender, jedoch wurde er von den damaligen politisch 
Verantwortlichen abgesetzt, weil er sich nicht an die politischen Normen der Nationalsozialisten hielt. Er hatte seine 
eigene Meinung und einen fest geprägten Charakter. Von 1947 -1969 hatte er das Amt des Kassiers inne, das er mit bestem 
Wissen und Gewissen ausübte, immer zum Wohle des Vereins. 1984 wurde Ferdinand vom Bund Deutscher Blasmusikverbände für 
60jähriges aktives Musizieren ausgezeichnet. 1986 wurde Ferdinand wegen seiner Verdienste um die Musikkapelle Bischweier 
zum Ehrenvorsitzenden gewählt und stand uns immer mit freundschaftlichem Rat und Tat im Verein und in der Verwaltung zur Seite.
Am 28. Mai 2005 fand der Ehrenabend anlässlich des 100jährigen Bestehens statt. Nach einem ökumenischen Gottesdienst 
in der St. Anna Kirche gingen wir zum festlichen Teil in der Markthalle über. 
Viele große Ehrungen standen an, darunter 3 Verdienstmedallien des Internationalen 
Musikbundes (CISM) für Helmut Herz, Günther Kölmel und Herbert Rost, die Landesehrennadel 
für den 1. Vorsitzenden Richard Schneider und die PRO MUSICA-Plakette für die Musikkapelle 
als Verein, um nur einige zu nennen. 
Am darauf folgenden Tag fand der alljährliche Vorspielnachmittag 
der Jugend, der "Treffpunkt Musik", statt. Auch die Jugendleitung hatte sich zusammen mit den 
Ausbildern für das Jubiläumsjahr etwas besonderes einfallen lassen und so nahmen die Kinder und jugendlichen 
Musikschüler die zahlreich erschienenen Eltern, Grosseltern, Verwandten und Bekannten mit auf eine musikalische Weltreise. 
Unser Jubiläums-Dorfhock fand nicht wie gewohnt am Kindergarten, sondern am 1. Juli auf dem Schulhof 
der Grundschule Bischweier statt. Bei gutem Wetter stand einem geselligen Beisammen sein mit guter Blasmusik und allerlei 
Leckerbissen, als Extraschmankerl erstmals Flammkuchen aus dem Holzofen, nichts mehr im Wege!.
  
In den Sommerferien beteiligte die Musikkapelle sich erstmals am 
Ferienspaßprogramm der Gemeinde Bischweier und 
so wanderten viele Kinder und einige Musiker in den Wald an die Sophienhütte zum Wurst und Stockbrot grillen. 
Unser Jubiläumsfest vom 16.-19. September wurde vom Rennquintett (einer Blechformation, kommend aus dem SWR-Rundfunkorchester) 
mit einem Konzert für Kinder und später am Abend mit dem "großen" Konzertprogramm, nämlich Musik von Feinsten "locker und unverkrampft", 
eröffnet.
Samstags, dem 18.09.05 lud die Musikkapelle die Bürgerinnen und Bürger und alle Freunde der Blasmusik zu einem Wunschkonzert ein. 
Zur Wahl standen 50 allseits bekannte Musiktitel, aus denen man einige Wochen zuvor seine Lieblinge wählen konnte. 
An diesem Abend konnten wir auch endlich die Verleihung der CISM-Verdienstmedallie an Helmut Herz nachholen, der am 
Ehrenabend aus gesundheitlichen Gründen leider verhindert war. 
Stehender Applaus von Kapelle und Publikum zeigte eindrücklich die großen Verdienste von Helmut Herz. 
Der Festsonntag wurde von der Musikkapelle und zahlreichen Gastkapellen musikalisch umrahmt, bevor 
der Bunte Abend mit allerlei Sketchen, Vorträgen, Tänzen, Musik und Theater aller örtlichen Vereine dem 
Publikum ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm bot. 
Montags war natürlich der bei den jüngsten sehr beliebte Brezelsteckenumzug auf der Tagesordnung. Auch der Rest des 
Nachmittags gehörte ganz den Kleinen, bevor das Fest am Abend mit nochmal 2 Gastkapellen ausklang.
Zur Vorbereitung auf das Kirchenkonzert war wieder ein Probenwochenende angesagt, 
welches wir aber aufgrund der vielfältigen Aktivitäten "nur" in der Aula der Grundschule 
und nicht wie die Jahre zuvor in Hütten außerhalb Bischweiers abhielten. 
Trotzalledem lief auch dieses sehr diszipliniert und zur vollen Zufriedenheit von 
Dirigent Fischer ab, so dass einem erfolgreichen Konzert in der Kirche gelassen entgegen gesehen werden konnte.
Doch zwei Wochen eher, am 28.November 2005, hatte die Musikkapelle es geschafft, Liebhabern von Musik, 
rein aus Blechblasinstrumenten, eine Freude zu machen. Dirigent Martin Fischer und der Vereinsverwaltung war 
es gelungen, die als ein Jahr zuvor noch als Geheimtipp geltende Brassformation "MnozilBrass" aus Wien für 
ein Konzert in Bischweier zu verpflichten. So was hatte Bischweier wirklich noch nie gesehen. Urkomische Kerle mit 
einem Repertoire, das seinesgleichen sucht. Da hielt eine Posaune eine Rede oder eine Trompete jammerte zum Steinerweichen. 
In ihrem Programm "Seven" bewiesen die "sieben" Musiker nicht nur, dass sie das Publikum bis nahe den Bauchschmerzen 
zum Lachen bringen kann, auch ihr schon fast außerirdisches Können auf ihren Instrumenten brachten sie zu gehör. 
Die Zuschauer in der brechend vollen Markthalle waren hingerissen und nicht mehr zu beruhigen. Es hagelte Beifall und regnete Zugaben.
Den Abschluss unseres 100ährigen Jubiläums gestalteten wir in Form des Konzertes in der Kirche St. Anna in 
Bischweier am 11.Dezember 2005. Martin Fischer hatte für diesen Anlass wieder ein 
außergewöhnliches Programm 
zusammengestellt und so durften die Zuhörer in der vollbesetzten Pfarrkirche Highlights wie "Die Hexe und die Heilige" 
von Stephen Reinecke und "American Elegy" von Frank Ticheli miterleben. Die Interpretation des Themas aus dem gleichnamigen 
Film "Schindlers Liste" von John Williams wurde von der Gastviolinistin Laura Merkel, begleitet durch die Musikkapelle 
Bischweier, gekonnt vollendet.
Das Jubiläumsjahr war turbulent, mit Terminen vollgepackt und genauso schnell vorbei, 
wie es begonnen hatte. Doch der gute Zuspruch und der viele Applaus, den wir bei den vielen 
Veranstaltungen ernteten, zeigte uns, dass wir stolz auf das erfolgreiche Gelingen unseres 100sten Geburtjahres sein können.
seit 2006
Aus der Jahreshauptversammlung vom 13.01.2006 gäbe es natürlich viel zu erzählen, 
da der Berichtszeitraum ja über das Jubiläumsjahr reichte. Besonders zu erwähnen ist 
allerdings der letzte, wie immer sehr ausführliche, aber auch wie immer sehr unterhaltsame 
Jahresbericht der Protokollführerin Gudrun Dehmer, die ihr Amt aus gesundheitlichen Gründen abgab. 
20 Jahre lang regten ihre Rückblicke uns mal zum Nachdenken, doch meist zum Schmunzeln über das Geschehene 
des jeweilig vergangenen Jahres an. 
Im Jahr 2006 gönnte sich die Musikkapelle und ihre Mitglieder etwas Erholung nach dem anstrengenden Jubiläumsjahr. 
Neben den üblichen Auftritten bei befreundeten Vereinen richtete die Musikkapelle natürlich auch ihre eigenen 
Veranstaltungen, wie den "Treffpunkt Musik" - den Vorspielnachmittag für unseren Nachwuchs - und den Dorfhock, 
seit 2005 jetzt dauerhaft auf dem Schulhof der Grundschule aus. 
Nur das Musikfest konnte in diesem Jahr aufgrund 
der dringend nötig gewordenen Renovierung des Küchenbereiches in der Markthalle nicht stattfinden. Dies nahmen wir 
zum Anlass unsere Bündel zu packen und gemeinsam einen Ausflug nach Saverne ins benachbarte Elsass zu machen. 
Neben einer Stadtführung besuchten wir auch das dortige Schiffshebewerk.
Im Oktober durften wir dem Musikverein aus unserer Nachbargemeinde Rauental ebenfalls zum 100-jährigen 
Bestehen musikalisch auf ihrem Jubiläumsfest gratulieren. 
Zur Vorweihnachtszeit spielte die erst ein Jahr zuvor wiedergegründete Jugendkapelle 
auf dem Weihnachtsmarkt in Rastatt, was auch von dem dort zahlreich vorhandenen Publikum mit 
viel Applaus honoriert wurde. 
Am 6.Januar 2007 freute es uns ganz besonders, die Einweihung der ausgebauten, 
frisch renovierten Markthalle musikalisch zu umrahmen. In einem Bunten Abend unter Mitwirkung 
aller örtlicher Vereine wurde die Halle feierlich seinen zukünftigen Nutzern übergeben.
In der ordentlichen Mitgliederversammlung 2007 wurde unter anderem beschlossen ab 
sofort jährlich ein Konzert oder ähnliche musikalische Herausforderung für die engagierten 
Musiker/innen zu organisieren. Diese folgte sogleich mit einem Probenwochenende im 
Naturfreundehaus „Badner Höh´“ in Sand zur Vorbereitung auf das Jahreskonzert 
Mitte März 2007.
Zum ersten Mal nach Neugründung 2005 war hier auch die Jugendkapelle unter der Leitung von Peter 
Meier wieder dabei und wurde für ihr gelungenes Konzertdebüt mit viel Applaus belohnt. Für drei ganz 
besondere Ehrungen war an diesem Tag eigens der Verbandspräsident des Blasmusikverbandes Mittelbaden 
Dietmar Spät angereist. Für 60 Jahre musikalische Aktivität erhielten Günther Kölmel, Lothar Herz und 
Helmut Herz die „Goldene Ehrennadel mit Brillant“ des Bundes deutscher Blasmusikverbände.
Natürlich kam auch der Musikgenuss an jenem Sonntagnachmittag nicht zu kurz, so konnte die Musikkapelle 
Bischweier unter der Leitung von Martin Fischer jung und alt mit Melodien unter dem Motto ‚Natur & Tierwelt’ 
begeistern. Ein kleines Jubiläum feierten wir mit dem 10-jährigen Dirigentenjubiläum von Martin Fischer, 
welches vom 1. Vorsitzenden Richard Schneider gebührend gewürdigt wurde.
Im weiteren Verlauf des Jahres 2007 wurde neben dem Besuch befreundeter Vereine natürlich der Treffpunkt 
Musik, der Dorfhock und das Musikfest ausgerichtet. Zusätzlich war die Musikkapelle mal gründlich auf dem 
‚Holzweg’ – auf Wanderschaft auf einem Waldlehrpfad in Baiersbronn.
Gleich ein Paukenschlag im Januar 2008… - die Formation ‚MnozilBrass’ gastierte zum 2.Mal in Bischweier 
und brachte die eigens für dieses Event hergerichtete Sporthalle musikalisch zu kochen.
Bei der Jahreshauptversammlung gab es wieder große Jubiläen zu feien: Rudi Dörfler und Ferdi Föry wurden 
für jeweils 50 Jahre und Hermann Hatz für 60 Jahre musikalische Aktivität geehrt.
Nach einer musikalischen (Zeit-)Reise beim Jahreskonzert der Musikkapelle, diesmal im ungewöhnlichen 
Ambiente des Unimog-Museums in Bad Rotenfels hatte die Jugend ihren großen Auftritt in 2008. 
Ende April 
organisierten die Jugendleiter ein Gemeinschaftskonzert der Jugendkapellen Hörden, Rotenfels und Bischweier. 
Das Publikum in der voll besetzten Markhalle genoss sichtlich die Vorträge der Jugendkapellen und wurde zudem 
vom bombastischen Sound des Abschluss-Stückes, zusammen interpretiert von allen 85 Jugendlichen, überrascht.
Große Freude bereitete uns  im September unserem ältesten aktiven Musiker Helmut Herz musikalisch 
zum 80.Geburtstag zu gratulieren.
Auch in 2008 war das sonstige Jahresprogramm geprägt von Auftritten bei befreundeten Vereinen, 
dem Dorfhock und dem Musikfest.
Erfreulich zu erwähnen ist die erfolgreiche Teilnahme beim Jungmusiker Leistungsabzeichen von gleich 
7 Jungmusikern (5 Bronze, 2 Silber) Ende 2008. Die konsequente und erfolgreiche Jugendarbeit trägt 
Früchte und so freuten wir uns, fünf Jungmusiker in die Gesamtkapelle aufnehmen zu können.
Der erste Samstag im Februar 2009 war voll von Aktivitäten der Musikkapelle von und für Jung bis Alt. 
Frühmorgens wurde, inzwischen schon zum 4.Mal, das Junior-Jungmusikerleistungsabzeichen abgenommen. 
Die erfolgreichen Jungmusiker durften dann nachmittags auch gleich ihr Können den zahlreich erschienenen 
Eltern, Freunden und Verwandten beim Treffpunkt Musik präsentieren und ihre Urkunden und Anstecknadeln 
in Empfang nehmen. Eine abermals große Ehrung folgte am Abend auf der Jahreshauptversammlung, auf der 
wir Herbert Mack zu 60 Jahren musikalischer Aktivität gratulieren durften. Neben den Ehrungen waren 
zwei wichtige Beschlüsse des Abends zum einen die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages auf 18€ pro Jahr 
(für aktive und passive Mitglieder gleichermaßen) und zum zweiten die Änderung der Satzung den 
Jugendleiter betreffend, der seitdem nun auch offiziell der Verwaltung angehört.
Auch in 2009 fuhren wir zur besseren Vorbereitung auf das anstehende Frühjahrskonzert auf ein 
Probenwochenende, diesmal in die Jugendherberge nach Herrenwies. Dass sich dies auszahlt, konnte 
man an den begeisterten Reaktionen des Publikums beim Konzert dann, welches unter dem Motto ‚ Film & Musical’ 
stand, ablesen. Auch die Jugendkapelle konnte mit ihren einstudierten Stücken überzeugen und erhielt viel Lob 
und Beifall.
Eine sichtlich große Überraschung stand dem Jugendleiter Michael Meier ins Gesicht geschrieben, als an 
seinem 30. Geburtstag plötzlich die komplette Jugendkapelle vor dem Reiterhof in Winkel stand, um ihm ein Ständchen 
zu bringen und sich so auch für die  in den Jahren zuvor geleistete Arbeit für die Jugend  bei ihm zu bedanken.
Neben dem Dorfhock für alle Freunde der Blasmusik, hat sich auch ein Event mit langer Tradition wieder fest in 
unserem Jahreskalender etabliert. Das jährliche Grillfest für alle Musiker/innen, deren Partner/innen und Kinder 
findet seit einigen Jahren wieder regelmäßig auf der Wiese von Michael Schneider, der zusammen mit Tobias Rödler 
dieses organisiert, statt.
Nochmals viel zu tun für die Jugend gab es im Spätjahr. Die Jugendkapelle bereitete sich  auf einem eigens dafür 
organisierten Hütten- und Probenwochenende um Berghaus zu Hundseck auf das bevorstehende 
Gemeinschaftskonzert mit 
der Jugendkapelle der Stadtkapelle Kuppenheim vor. Der dann von den knapp 300 Zuhören im voll besetzten 
St. Sebastian-Haus Kuppenheim nicht enden wollende Applaus für beide Jugendkapellen lies die Jugendlichen 
wissen, welch großartige Leistung sie an diesem Abend erbracht haben.
Auf einem feuchtfröhlichen Ausflug – in beiderlei Sinne – Richtung Burg auf dem Trifels, anschließender 
Weinprobe und geselligem Ausklang mit Pfälzer Spezialitäten war die Musikkapelle Mitte November unterwegs.
Auch Ende 2009 freute uns der Zugang von weiteren fünf Jungmusikern nach erfolgreichem Erwerb des JMLA 
in Bronze.
Auch in 2010 war die MKB beim Rosenmontagsumzug mit viel Spaß dabei.
In der Jahreshauptversammlung wurde bei den Neuwahlen die bisherige Verwaltungsrats- und Vorstandsmannschaft bestätigt.
Wir freuten uns, am 28.03.2010 das 41. Bezirkskonzert in Bischweier in der Sporthalle ausrichten zu dürfen! 
Die Bezirksjugendkapelle Murgtal, die Stadtkapelle Kuppenheim und die Musikkapelle Bischweier überzeugten mit 
ihren exzellenten Darbietungen und bescherten dem großen Publikum einen gelungenen Konzertnachtmittag, was auch 
mit viel Applaus belohnt wurde.
„Magic Moments“ brachten die sieben Ausnahme-Musiker von Mnozil Brass am 10.04.2010 nach Bischweier in die komplett 
ausverkaufte Sporthalle. Schon zum dritten Mal in Bischweier durften sie, wie auch bei ihren Besuchen zuvor, die Bühne 
erst nach 3 Zugaben, Standing Ovations – schlicht: tobendem Applaus - die Bühne verlassen!
Mit dem 10. Treffpunkt Musik in der Markthalle feierten wir zusammen mit der Jugend der MKB ein kleines Jubiläum und eine 
Premiere zugleich. Die Schülerkapelle, seit Herbst 2009 unter der Leitung von Susanne Siegel, fieberte ihrem ersten großen 
Auftritt entgegen  -  meisterten diesen, wie auch alle anderen jungen Akteure des Nachmittags, aber mit Bravour!
Bei sehr gutem Wetter und mit guten Besucherzahlen feierten wir Ende Juli 2010 unseren Dorfhock auf dem Schulhof der Grundschule. 
Auch in diesem Jahr brachte die Jugendkapelle und Musikkapelle ihren Zuhörern mit ihren Festauftritten bei befreundeten 
Vereinen, St.-Martins-Umzug und Weihnachtsmarktauftritt in Rastatt viel Freude! 
Einen kleinen internen Rekord stellten wir am Jahresende bei der Abnahme der Jungmusikerleistungabzeichen 2010 auf: Gleich 
10 Prüflinge in Bronze und 4 in Silber aus Bischweier bestanden die Prüfung mit ausgezeichnetem Ergebnis!
Nach der obligatorischen Jahreshauptversammlung 2011, an der Lothar Herz für 60-jährige Aktivität geehrt wurde, machte 
sich die Musikkapelle auf nach Schloss Ortenberg in die Jugendherberge zum Probenwochenende um dort für unser 
Jahreskonzert 
am 05.02.2011, diesmal in der Markthalle, zu proben. Zu den gekonnt vorgetragenen Stücken der MKB präsentierten sich Nicolas 
Reiter und Tobias Siegel mit einem Horn- bzw. einem Posaunensolo und auch Susanne Siegel und Lisa Fichtner überzeugten mit 
ihren Gesangsvorträgen begleitet von der Musikkapelle. Die Forderung der Zuhörer im Saal gleich nach mehreren Zugaben 
zeigte, dass unser Dirigent Martin Fischer wieder das richtige Händchen bei der Stückauswahl, wie auch beim Einstudieren 
und Dirigieren der Stücke bewiesen hatte!
Neben Rosenmontagsumzug, Begleitung der Kinder zur 1.heiligen Kommunion und Treffpunkt Musik stand auch in diesem Jahr 
die schon sechste Abnahme des Junior-Abzeichens bei der Musikkapelle Bischweier auf dem Programm. Sechs Jungmusiker waren 
gespannt, was in der Prüfung alles auf sie zukommen würde, konnten diese aber durch die hervorragende Vorbereitung mit 
ihren Ausbildern problemlos meistern!
Einen Auftritt etwas ausserhalb unseres normalen Einzugsgebietes hatten wir am 05.06.2011 bei den 
Musikfreunden in Remchingen, zustande gekommen durch Arbeitskolleginnen von Julia Schiel.
Auch am 02.07.2011 hatten wir wieder Glück mit dem Wetter und der Dorfhock konnte wie immer mit großem Erfolg von statten gehen. 
Ein Wochenende später brach die Musikkapelle Bischweier zur großen Konzertreise nach Salzburg auf. Unser Dirigent Martin Fischer und der 
Dirigent des Eisenbahner Musikvereins Salzburg Igor Oder lernten sich während ihrer Zeit bei der Bundeswehr kennen, 
verloren aber dann den Kontakt. Erst durch das Internet wieder gefunden wurden auch gleich Pläne für einen Besuch geschmiedet 
und jetzt in die Tat umgesetzt. Neben dem hervorragend geplanten Rahmenprogramm mit Stadtführung in Salzburg und Besuch des 
Schlosses Hellbrunn, wird der Auftritt beim Sommerfest des Eisenbahner Musikvereins und einen Tag später das Platzkonzert in 
der Innenstadt auf dem „Alten Markt“ allen Musiker sicher noch lange Zeit in guter Erinnerung bleiben. 
„Unser Dorf hat Zukunft“ – die Gemeinde Bischweier nahm am  28.07.2011 das erste Mal am Wettbewerb teil und die 
Jugendkapelle 
half, neben den vielen Präsentationen der anderen Bischwiermer Vereine, mit ihren musikalischen Darbietungen mit, dass 
Bischweier auch gleich als Sieger in seiner Wertungsklasse hervorging. Da war es für die Jugend natürlich eine Ehre auch die 
Preisverleihungszeremonie im Kreistagssaal im Landratsamt musikalisch zu umrahmen.
Nach mehrjähriger Abstinenz fand im Oktober 2011 wieder das Musikfest in der Markthalle statt. Eröffnet wurde das Fest am 
Samstag Abend von der Forbacher Gruppe „Landjatz“, die mit allen Facetten des Dixieland  überzeugten und dazu noch so manche 
lustige Geheimnisse aus dem Murgtal zu Tage brachten. 
Für die Jugend ging es mit großen Schritten auf das zweite Gemeinschaftskonzert 
mit der Jugendkapelle der Stadtkapelle Kuppenheim zu. Dafür zog ein Tross das 
Murgtal hoch Richtung Hundseck. Dort im Berghaus war dann, neben jeder Menge 
Probearbeit natürlich, auch wieder viel Spass bei gemeinschaftlichen Aktivitäten angesagt.
Das Gemeinschaftskonzert der Jugendkapellen Bischweier und Kuppenheim am 03.12.2011 war sicher ein Highlight nicht nur für die Jungmusiker, 
auch für das Publikum in der vollbesetzten Markthalle. Man merkte, die Dirigenten Michael Krug und Peter Meier hatten die Kapellen 
bestens vorbereitet und so schien es auch kein Problem, als während der Darbietung der Jugendkapelle Bischweier aufgrund eines 
„mutmaßlichen“ Stromausfalls plötzlich absolute Dunkelheit herrschte. Die Auflösung war schnell allen im Saal klar: Dies war 
geplant, stand mit speziellen Taschenlampeneffekten so sogar in der Dirigieranweisung des Stücks „Electricity“.
Standing Ovations für beide Kapellen nach deren gemeinsamen Abschlusstück „Smoke on the water“ mit fast 70 Jungmusikern auf der 
Bühne schlossen einen tollen Konzertabend ab!
Beim Jungmusikerleistungsabzeichen bestanden 2011 vier Prüflinge aus Bischweier und konnten im Benazet-Saal im Kurhaus in 
Baden-Baden ihre Bronzenen Abzeichen entgegennehmen.
Eine weitere Reise, nicht ganz so lange wie nach Salzburg aber nahezu genau die gleiche Richtung, unternahm die MKB am 
10.12.2011 nach Unterlenningen. Durch den Neffen von Andreas Hatz, Martin Bublinski initiiert, hat uns der Musikverein 
Unterlenningen eingeladen, mit ihnen ein Doppelkonzert in der dort neu gebauten Sulzburghalle zu spielen. Das auch hier 
unsere musikalischen Darbietungen sehr gefielen, konnte man am großen Applaus des Lenninger Publikums ablesen.
Bei der Jahreshauptversammlung gleich zu Anfang 2012 wurden Günther Kölmel und Helmut Herz für 65 Jahre musikalische 
Aktivität geehrt. Herbert Rost bekam einen Tag später  beim Ehrungsabend der Gemeinde Bischweier die 
Ehrennadel in Gold 
mit Diamant vom Blasmusikverband Mittelbaden verliehen. Eine weitere Verbandsehrung, die 
Große goldene Ehrennadel, 
erhielt Alfons Braun für 20 Jahre als Kassier der Musikkapelle Bischweier. 
In der Verwaltung änderte sich nach den Neuwahlen so einiges: Nach 19-jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender gab 
Richard 
Schneider sein Amt an Michael Meier ab. Dieser wiederum übergab die Jugendleitung in die Hände von Julia Schiel und 
Franziska Siegel.
Michael Meier, Herbert Rost und Bürgermeister Robert Wein würdigten Richard Schneiders 19-jährige Amtszeit mit 
ergreifenden und die Amtszeit Revue passierenden Worten. Ihm gilt besonderen Dank für seine geschickte und zu 
jeder Zeit kompetenten Vereinsführung. Der Verein ist froh ihn mit seiner Erfahrung und seinem Wissen weiterhin als 
stellvertretenden Kassier an der Spitze des Vereins zu wissen.
Bis zum Treffpunkt Musik und Dorfhock Ende Juni 2012 absolvierte die Musikkapelle die tradtionellen Auftritte beim 
Rosenmontagsumzug, am Weißen Sonntag und bei befreundeten Vereinen. Auch das Junior-Abzeichen wurde wieder abgenommen 
und das Grillfest am Bachgraben hat sich inzwischen zu einem festen Termin im Kalender etabliert. 
Im Mai war es der MKB eine Ehre beim Umzug des Verbandsmusikfestes zum 100-jährigen Bestehen des Musikvereins Würmersheim 
mitzuwirken.
Zehn Jugendliche aus dem Verein kamen, sichtlich viel Spaß gehabt habend, im August aus dem Europa-Park Rust und dem 
dortigen Musikcamp des Bundes Deutscher Blasmusikverbände zurück.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und so verbrachte die Musikkapelle im Oktober ein weiteres Probewochenende 
auf Schloss Ortenberg in der schönen Ortenau. Für das nahende Jubiläumskonzert „15 Jahre Martin Fischer“  am 10.11.2012 
gab es viel zu proben.
Das Publikum in der voll besetzten Sporthalle erlebte dann ein Konzert der besonderen Art.
Nach dem schon traditionellen Auftakt durch die Jugendkapelle folgte ein „Best-Of“ aus den Konzertprogrammen der vergangenen 
15 Jahre mit Martin Fischer als Dirigent. Die Musiker der MKB hatten dazu eigens eine Abstimmung über die beliebtesten Konzerttitel 
gestartet woraus die neun meistgenannten Stücke dem restlos begeisterten Publikum an dem Abend präsentiert wurden.
Wenige Wochen später Anfang Dezember waren sie wieder da - die sieben blasmusikverrückten Blech-Virtuosen der Gruppe 
MnozilBrass 
gaben schon zum vierten Mal in Bischweier ein Stelldichein mit ihrem neuesten Programm „Blofeld“. Egal ob bei den gekonnt 
dargebotenen Slapstick-Einlagen, als auch bei den natürlich immer wieder faszinierend technisch und musikalischen 
Höchstklassigkeit - die restlos ausverkaufte Sporthalle stand Kopf!
Wenige Tage zuvor konnten acht erfolgreiche JMLA-Prüflinge, fünf in Bronze, drei in Silber, in Baden-Baden ihr 
Jungmusikerleistungsabzeichen entgegennehmen.
Wir schlossen das Jahr 2012 mit einem gemeinsamen Auftritt der Jugend- und der Großen Kapelle auf dem Christkindelsmarkt 
in Baden-Baden.
...to be continued...!
An dieser Stelle nochmals ein riesengroßes DANKESCHÖN an Gudrun! 
Ohne sie und ihre immer äußerst genauen Protokolle der Geschehnisse des Jahres,
 wäre diese Seite, so wie sie heute ist, nicht zustande gekommen!
Der Webmaster 
Heute hat die Musikkapelle Bischweier 1905 e.V. 336 Mitglieder. Sie sind gegliedert 
in Ehren-, Aktive (Musiker), Passive Mitglieder und Jungmusiker. Wir sind 
Mitglied im Bund Deutscher Blasmusikverbände e.V., Musikverband Mittelbaden 
e.V., Bezirksgruppe Murgtal.
Aufgabe der Musikkapelle Bischweier ist lt. Satzung die Erhaltung, Pflege und Förderung der 
Deutschen Blasmusik.
Hierzu geben wir jedes jahr ein Konzert, bei dem die Musikerinnen und Musiker und unser
Dirigent ihr Können unter Beweis stellen. Unser Repertoire umfasst hierbei nicht nur originale, 
sondern auch zeitgenössische, moderne Blasmusikkompositionen der Kategorien Mittel- bis Oberstufe. (Viele Konzertprogramme können Sie im Archiv) finden!)
Weiterhin begleiten wir weltliche und kirchliche Veranstaltungen verschiedener Art. Durch 
musikalische Umrahmung der 1. Hl. Kommunion, Fronleichnamsprozession und Totenehrung am Volkstrauertag 
nehmen wir aktiv am Gemeindeleben teil.
Auf den zahlreichen, über das Jahr verteilten Auftritten bei befreundeten Musikvereinen in unserem 
Bezirk und Verband präsentieren wir ein, von unserem Dirigent zusammengestelltes, anspruchsvolles, aber auch unterhaltendes und 
abwechslungsreiches Musikprogramm. Für unsere Mitglieder und die Bürger Bischweiers 
veranstalten wir jährlich den "Musikhock" am Kindergarten in Bischweier. 
Wir laden Sie herzlich ein, hier mit uns und unseren Gastkapellen einige gemütliche 
Stunden bei reichhaltigem Speisen- und Getränkeangebot und guter Blasmusik zu verbringen.
Ganz besonders freuen wir uns, unseren Mitgliedern, wenn gewünscht, zu runden Geburtstagen, Hochzeiten 
und Hochzeitsjubiläen ein musikalisches Ständchen darbringen zu dürfen. Aber auch die 
musikalische Ehrerweisung nach dem Ableben von Aktiven oder Ehrenmitgliedern gehört zu den Pflichten 
der Musikkapelle.
Um das schon angesprochene umfangreiche Repertoire einzustudieren, hält die Kapelle wöchentlich 
(derzeit Dienstags, 19.30 Uhr) Musikproben ab. Wie schon in der Historie erwähnt, haben wir von 
der Gemeinde Bischweier hierzu einen Proberaum in der "Alten Schule" neben der 
Pfarrkirche St. Anna 
zur Verfügung gestellt bekommen. 
Nach der Vorstellung unserer umfangreichen Aktivitäten, ist es an der Zeit die Kapelle selbst 
vorzustellen.
Im März 2016 spielen 61 Musikerinnen (29) und Musiker (32) in der Kapelle. Das 
Durchschnittsalter beträgt mit der jüngsten Musikerin (13 Jahre) und ältesten 
Musiker (81 Jahre) 32 Jahre.
Der Großteil der Musiker spielt auf vereinseigenen Instrumenten, was einen 
großen finanziellen Aufwand bedarf. Wir freuen uns deshalb über jedwede Unterstützung in Form von 
Spenden oder einfach mit dem Eintritt in die Musikkapelle Bischweier 
als Passives Mitglied (Mitgliedsbeitrag pro Jahr: 18,-€ - Beitrittserklärungen finden Sie 
hier).
Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung 2009 wurde beschlossen, dass in Zukunft auch die 
aktiven Mitglieder den Jahresbeitrag entrichten.
Für die verschiedenen Anlässe (aber auch Witterungen) sind wir mit unseren Vereinsuniformen 
ausgestattet.
 
 
Die einzelnen Register sind gut besetzt - einzig das "tiefe Blech" ist, 
wie in vielen Musikvereinen, ein wenig unser Sorgenkind. 
...aber wir arbeiten daran!
An derzeit rund 100 Musikschülern kann man ablesen, dass neben dem Musizieren die 
Jugendarbeit und -ausbildung mit zu unseren größten Aufgaben gehört. Seit dem Jahr 2000 bieten 
wir ein 
Ausbildungsprogramm, welches an die jeweilige Altersstufe 
der Kinder angepasst ist, die Kinder spielerisch an die Musik heranführt und den ersten 
Kontakt mit der Blockflöte oder dem Wunschinstrument herstellt. Dabei steht der Spaß der 
Kinder an der Musik absolut im Vordergrund.
...und der Erfolg bleibt nicht aus. So konnten wir seit 2004 zahlreiche Jugendliche in die 
Ausbildung an Blasinstrumenten übernehmen, die 2000 an der damaligen ersten Gruppe der 
"Musikalischen Früherziehung" und der Gruppen der folgenden Jahre teilgenommen hatten. 
Nachdem sie dort erste Erfahrungen mit Musik 
spielerisch erlernten, wurden sie über den Unterricht an der Blockflöte und danach in der 
Instrumentengruppe an die Welt der Blasinstrumente herangeführt. Heute sind sie größtenteils 
bei ehrenamtlichen Ausbildern des Vereins in Einzelunterricht an ihrem Wunschinstrument 
und wir sind stolz darauf, dass wir 2007 die ersten Jungmusiker aus oben genannten 
ersten Jahrgang der Musikalischen Früherziehung in die 
Gesamtkapelle aufnehmen konnten.
Somit konnten wir auch im Herbst 2005 endlich wieder eine Jugendkapelle ins Leben rufen. Peter Meier 
hat sich bereit erklärt, die musikalische Leitung der jährlich wachsenden Schar Kinder und Jugendlicher 
zu übernehmen. Er belegte hierfür auch 2006 den C3-Dirigenten-Kurs, welchen er mit Erfolg abschloss. 
Durch die Jugendkapelle bietet die Musikkapelle Bischweier auch den Jugendlichen in Ausbildung schon 
die Möglichkeit im Zusammenspiel mit anderen Musikern Erfahrungen zu sammeln, das im Einzelunterricht 
Gelernte umzusetzen und vor allem natürlich Freude am gemeinsamen musizieren zu haben.
Um den Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben, sich und ihr Erlerntes zu präsentieren, 
veranstalten wir seit einigen Jahren den "Treffpunkt Musik" in Bischweier in der Markthalle.
Hier sind Eltern, Omas, Opas usw. eingeladen, die Musikschüler beim Vorspiel zu bestaunen.
Wenn Sie weitere und detailliertere Infos zur Jugendarbeit erhalten möchten, Schauen 
Sie doch einfach in der Rubrik "Jugend" vorbei.
Im Gegensatz zu unserer Jugend brauchen die ÜFÜ´s sicherlich keine Ausbildung mehr! 1993 
gründeten unsere Senioren "Über FÜnfzig", bis 2013 von Helmut Herz, seitdem von Edgar Withum geleitet, eine kleine Stimmungskapelle, die heute 
weit über Bischweier hinaus bekannt ist. Mit einem Durchschnittsalter von ca.70 
Jahren (aber zusammengezählt über 800 Jahren 
musikalischen Erfahrung), einem sehr unterhaltsamen Programm aus volkstümlicher Blasmusik 
und Hits aus vergangen Jahren, sind sie nicht nur bei Musikfesten in der Region 
gerne gesehen und gehört.
Schlussendlich muss ein Verein auch geführt werden, wofür die drei Organe der Musikkapelle Bischweier 
eingerichtet und gewählt sind.
Laut Satzung findet jährlich in den ersten vier Monaten des Kalenderjahres die 
"ordentliche Mitgliederversammlung" (Jahreshauptversammlung) statt. Diese wählt alle zwei Jahre 
den "Verwaltungsrat" und auf Vorschlag des Verwaltungsrates den Präsidenten (auf sechs Jahre) und 
ebenfalls auf Vorschlag des Verwaltungsrates Ehrenvorsitzende (auf Lebenszeit).
Der Verwaltungsrat beschließt über alle Angelegenheiten, soweit nach der Satzung und 
der Geschäftsordnung nicht die Mitgliederversammlung zuständig ist.
Dem "Vorstand" obliegt die Sorge um das Wohl und Ansehen der Musikkapelle Bischweier 1905 e.V.
Die personelle Besetzung des Verwaltungsrates und des Vorstandes finden Sie unten auf der 
Seite bei Organe der Musikkapelle Bischweier
|  | Martin Fischer aus Würmersheim begann 1981 mit 12 Jahren seine musikalische Laufbahn am Waldhorn.
								 Er wurde u.a. von Herrmann Schneider, Hornist an der Badischen Staatskapelle, unterrichtet. Er 
								 spielte ab 1991 im Verbandsjugendorchester Mittelbaden und von 1995-2004 beim Blasorchester 
								 LURE e.V. aus Lörrach. Auch während seines Grundwehrdienstes 1990-1991 konnte er sich als Hornist beim Gebirgsmusikkorps 8 in Garmisch Partenkirchen musikalisch weiterbilden, bevor er 1993 mit dem erfolgreichen Abschluss des C3-Dirigentenlehrgangs einen neuen Weg aus dem Orchester vor das Orchester einschlug. 1996 wählten die Musiker der Musikkapelle Bischweier aus mehreren Kandidaten mit großer Mehrheit Martin Fischer zu ihrem Dirigenten. Trotzdem spielt er weiterhin Waldhorn und bildet auch den Horn-Nachwuchs der Musikkapelle Bischweier aus. | 
| 1905-1909 | Karl Berg, Rastatt | 
| 1909-1913 | Franz Vogt, Rastatt | 
| 1913-1914 | Alfons Hirsch, Rastatt | 
| 1918-1921 | Josef Hertweck, Kuppenheim | 
| 1921-1930 | Heinrich Schlenz, Muggensturm | 
| 1930-1976 | Oskar Grötz, Staufenberg | 
| 1976-1985 | Edgar Withum, Varnhalt | 
| 1985-1996 | Arthur Melcher, Muggensturm | 
| 1996-heute | Martin Fischer, Würmersheim | 
| Verwaltungsrat | |
| X | X | 
| 1. Vorsitzender: | Michael Meier | 
| Geschäftsführender Vorstand: | Hans-Walter Rost | 
| Musikervorstand: | Susanne Siegel, Julia Meier | 
| Kassier: | (sollte hier im Internet sicherheitshalber nicht genannt werden) | 
| Schriftführerin: | Manuela Kühn | 
| Protokollführer: | Tobias Schulz | 
| Jugendleitung: | Franziska Möst, Tanja Naujoks, Lisa-Maria Hatz | 
| Beisitzer: | Reiner Eberle, Ferdinand Föry, | 
| Herbert Rost, Richard Schneider | |
| Lisa Böttcher, Alfons Braun | |
| Markus Pflügl, Daniela Pflügl | |
| Martin Möst, Marco Hecker | |
| Bernd Dehmer | 
| Vorstand | |
| X | X | 
| Präsident: | |
| Ehrenvorsitzende: | Herbert Rost, Richard Schneider | 
| Vorsitzender: | Michael Meier | 
| Geschäftsführender Vorstand: | Hans-Walter Rost | 
| Musikervorstand: | Susanne Siegel, Julia Meier | 
| Kassier: | (sollte hier im Internet sicherheitshalber nicht genannt werden) | 
| Schriftführerin: | Manuela Kühn | 
| 1905-1906 | Anton Glasstetter | 
| 1906-1907 | Albert Schwab | 
| 1907-1908 | Wilhelm Westermann | 
| 1908-1910 | Franz Karl Dehmer | 
| 1910-1912 | Leopold Dörfler, sen. | 
| 1912-1921 | Martin Westermann | 
| 1921-1929 | Dominik Rost | 
| 1929-1931 | Anton Westermann | 
| 1931-1933 | Dominik Rost | 
| 1933 | Anton Rahner | 
| 1933-1936 | Anton Föry | 
| 1936-1938 | Rudolf Dörfler | 
| 1938-1939 | Ferdinand Föry | 
| 1939-1947 | Dominik Rost | 
| 1947-1952 | Emil Götzmann | 
| 1952-1965 | Rudolf Herz | 
| 1965-1971 | Lothar Herz | 
| 1971-1993 | Herbert Rost | 
| 1993-2012 | Richard Schneider | 
| 2012-heute | Michael Meier |