Die Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Bischweier fand am Freitag, dem 14.01.2010 im Gasthaus
Adler statt. Nach dem Eröffnungsmarsch begrüßte der Vorsitzende Richard Schneider die erschienenen
Mitglieder und eröffnete die Jahreshauptversammlung.
Die Musikkapelle zählt derzeit 412 Mitglieder. Diese setzen sich zusammen aus Aktiven, Passiven,
Ehrenmitgliedern, Musikschülern und Kindern in der musikalischen Früherziehung, Blockflötengruppe und
Instrumentalausbildung. Des Weiteren gab er einen Rückblick über die Aktivitäten des Vereins im Jahr
2010. Die Musikerinnen und Musiker bereiten sich momentan auf das Konzert am 05. Februar 2011 vor.
Im Anschluss gab die Jugendleiterin Julia Schiel Einblicke in die Aktivitäten des Nachwuchses. Kassier Alfons
Braun verlas Einnahmen und Ausgaben. Die Kassenprüfer Horst Meier und Elke Gaier bescheinigten eine
einwandfreie Führung der Finanzen. Der Jahresrückblick von Protokollführer Bernd Dehmer zeigte amüsante
und unterhaltsame Situationen auf, die sich im Laufe des vergangenen Jahres ergaben.
Als nächster Punkt standen Ehrungen auf dem Programm. Erfolgreich die Prüfung zum Jungmusikerleistungsabzeichen (JMLA) in Bronze
haben bestanden: Annabelle Sonn, Lara Fuchs, Alica Heid, Lena Heid, Nele Stolz, Alyssa Rieger, Victoria Rodriguez,
Gloria Kappenberger, Vincent Schmid, Isabelle Schacht. Das Leistungsabzeichen in Silber erhielten: Martina Potschesniok,
Janina Alvarez, Xenia Dony und Katharina Deck.
Für 25-jährige passive Zugehörigkeit geehrt wurden Ilse Fröhlich, Bettina Girrbach-Kramer, Elke Rost, Ulrich Fritsche,
Dr. Bernhard Greiner, Dr. Ulrich Kneise, Bruno Kraus, Reiner Merkel und Günter Wischolit.
Folgende Musiker bekamen eine Urkunde und Vereinsehrennadel überreicht: Lisa Fichtner und Julian Gagnon (10 Jahre aktiv).
Peter Meier, Markus Pflügl und Susanne Siegel (25 Jahre aktiv) erhielten für ihre Aktivitäten die silberne Ehrennadel des
Blasmusikverbandes Mittelbaden von Bürgermeister Robert Wein (stellvertretend für den Verbandsvorsitzenden Dietmar Späth).
Zum Ehrenmitglied machte die Musikkapelle aufgrund ihrer 30-jährigen Aktivität Martina Schnaibel. Sie begann 1981 ihre
musikalische Laufbahn und ist seit 1999 als Schriftführerin in der Verwaltung tätig. Eine ganz besondere Ehrung
wurde an diesem Abend Herbert Rost zuteil. Er wurde für seine 60-jährige Aktivität geehrt. Lothar Herz wurde nach
64 Jahren Aktivität verabschiedet. Dirigent Martin Fischer, Vizedirigent Andreas Hatz, Jugenddirigent Peter Meier und die
Dirigentin der Schülerkapelle Susanne Siegel erhielten eine Anerkennung für ihre Arbeit im vergangenen Jahr.
Bürgermeister Robert Wein nahm die Entlastung der Verwaltung vor und dankte für die geleistete Arbeit. Bevor die
Versammlung musikalisch beendet wurde, gab Richard Schneider noch eine Vorschau auf die geplanten Veranstaltungen
im Jahr 2011.
...dies hat unser Proberaum sicherlich noch nie erlebt (!)....mehr
Das Konzert am 5. Februar 2011 wirft seine Schatten voraus. Deshalb starteten wir vom 21. bis 23. Januar mit
einem Proben-Wochenende in der Jugendherberge Schloss Ortenberg bei Offenburg in die heiße Phase vor dem Konzert.
Bei der Ankunft mussten erst einmal die Zimmer verteilt und das ganze Schlossanwesen besichtigt werden. Nach Zimmerbezug
und Abendessen ging‘s freitagabends dann mit einer 2-stündigen Gesamtprobe los. Danach durfte, wie an einem
Proben-Wochenende üblich, natürlich das Beisammensein in fröhlicher Runde nicht fehlen. Der edle Speisesaal
des Schlosses wurde somit zum Aufenthaltsort aller Musiker. Jung und alt saßen beisammen und es wurde bis tief
in die Nacht gelacht, gesungen und gespielt. So war die folgende Nacht dann sicher für den ein oder anderen Musiker etwas kurz.
Samstags morgens war einigen Musikern der Schlafmangel dann auch anzusehen, doch es gab kein Pardon und so war das
Frühstück am Samstagmorgen „schon“ auf 8:30 Uhr vorgesehen.
Im Laufe des Samstags wurde dann in mehreren Gesamt- und Satzproben das neue Konzertrepertoire eingeübt und
verfeinert. Im Anschluss daran hatten sich die Musiker aber einen freien Abend verdient und so konnte wie am
Vorabend wieder im Speisesaal des Schlosses gefeiert werden...
Aber Musiker sind hart im Nehmen und nach dem Frühstück und dem Aufräumen auf den Zimmern konnten wir dann doch
pünktlich unsere Abschlussprobe starten. Ein gemeinsames Mittagessen rundete das erfolgreiche Probenwochenende
ab und so konnten alle gegen 13:30 Uhr den Heimweg antreten.
Wir bedanken uns bei unserem Dirigenten Martin Fischer für sein Engagement und seine Probenarbeit sowie beim
Organisationsteam für das gelungene Probenwochenende und sind schon gespannt, wo es nächstes Jahr hingeht.
Dies war eine der des Lobes voller Aussagen, die die Musiker und der Dirigent nach dem Konzert am 05.02.2011
von den zahlreich in der Markthalle erschienenen Besuchern entgegennehmen konnten. Doch jetzt ganz langsam und
von vorne:
Nachdem die Musiker der Musikkapelle um ihren Dirigenten Martin Fischer zwei Wochen zuvor ein arbeitsintensives
aber auch lustiges Probewochenende auf Schloß Ortenberg verbrachten, um die Stücke für das Konzert einzustudieren
(wir berichteten), fanden wir am besagten Konzerttag eine Markthalle vor, in welcher die Besucher bereits gespannt
waren, was sie denn so alles erwartet. Und so öffnete sich um 19.00 Uhr sinnbildlich der Vorhang für das erste Stück
des Abends: „Vienna Festival Music“ von Otto Schwarz. Nach diesem furiosen Auftakt mit den fanfarenartigen
Trompeteneinwürfen wurden die Besucher zunächst mit den Begrüßungsworten des 1.Vorsitzenden Richard Schneider
und anschließend mit der ersten Ansage von Michael Meier, welcher durch das Programm führte, willkommen geheißen,
bevor unser Hornist Nicolas sein Instrument ergriff und die Zuhörer mit dem poetischen und phantasiereichen Hornsolo
„Air poetique for horn and band“ verzauberte. Mit frenetischem Applaus für seine Leistung honoriert nahm Nicolas nach
dem Solo seinen Platz im Hornsatz wieder ein und präsentierte dem Publikum gemeinsam mit den restlichen 44 Musikern
auf der Bühne Jazzmusik der Extraklasse: Das Werk „Chase the sun“, welches den Musikern in der Probephase zunächst
vor etliche Herausforderungen stellte, war dabei ein sehr gutes Beispiel für die hervorragende Arbeit unseres
Dirigenten Martin Fischer, der es verstand, dieses Stück mit all seinen Schwierigkeiten für jeden Musiker im
Verein plausibel zu machen, was sich in der Darbietung des selbigen in der Markthalle widerspiegelte. Den ersten
gesanglichen Leckerbissen des Abends präsentierte uns dann Susanne Siegel mit John Wassons „You raise me up“. Frei
übersetzt „Du gibst mir Mut“ hatte Susanne diesen Mut gar nicht nötig, sondern präsentierte die Pop-Ballade mit
gekonnter Präzision und gesanglicher Sicherheit. Vor der Pause überraschten die Musiker auf der Bühne mit Gesang,
komischen Lauten und Instrumenten wie der Occarina - oder ganz einfach mit dem Stück „Mazama“, der die Geschichte
eines Indianerstammes an einem ausbrechenden Vulkan im Nordwesten Amerikas erzählt.
Frisch gestärkt war es dann nach der 15-minütigen Unterbrechung Zeit, die Zuschauer mit dem Stück „Mercury“ zum
zweiten Teil des Konzertabends willkommen zu heißen. Nach diesem fanfarenartigen Wettbewerbsmarsch wartete bereits
Tobias Siegel mit seiner Posaune, um bei „When I walk alone“ seinen Posaunenzug hin- und herschnellen zu lassen.
Auch wenn der Titel etwas anderes sagt, ließen die Musiker auf der Bühne den Solisten bei seinem „stimmungsvollen
Posaunensolo mit leicht wehmütiger Melodie“ natürlich nicht alleine und begleiteten diesen bis zum letzten Ton.
Nach diesem letzten Ton und dem folgenden Applaus für Tobias’ Solo verließ unser Martin Fischer das Dirigentenpult
und machte Platz für den Dirigentennachwuchs. Stefanie Sowa legte gleichzeitig ihre Oboe beiseite, ergriff den
Dirigentenstab und präsentierte mit „Imagasy“ ihr Selbstwahlstück, welches sie bereits mit einem Auswahlorchester
vor einer Prüfungskommission erarbeiten musste und dazu führte, dass sie die Prüfung zum Dirigenten für Blasorchester
mit Erfolg absolvierte. Hierfür seitens des Vereins die herzlichsten Glückwünsche!
Ein nächstes gesangliches Highlight erwartete die Zuhörer dann im „swingigen“ Vortrag von Lisa Fichtner. Als Sängerin
einer regionalen Band, ist die Bühne für sie nichts neues, sodass sie das Publikum mit Warren Barkers „Blue Moon“
gekonnt nach Hollywood in eine Bar der 30er Jahre zurückversetzte und auch sie ihren Gesangspart mit großer Routine
absolvierte. Zum Abschluss des offiziellen Konzertprogramms waren die Zuhörer zunächst etwas verdutzt, als sich der
Ansager einen großen Schluck Whiskey, dem sogenannten Tullamore Dew genehmigte. Doch war dies anlässlich des letzten
Vortragsstückes aus dem gleichnamigen irischen Ort Tullamore nicht verwunderlich und war lediglich eine Einstimmung
für das Schlussstück „Lord Tullamore“, welches die typisch irische Folklore und die Stimmung der lieblichen irischen
Landschaft in ein ansprechendes Konzertstück kleidete. Natürlich hatten die Musiker auf der Bühne mit den Stücken
„Marcia Milano“ und „Highland Cathedral“ noch zwei Zugaben vorbereitet, welche die Zuhörer im Saal dann auch forderten
und gerne entgegennahmen.
Ein besonderer Dank für diesen wunderbaren Abend gilt zunächst unserem Dirigenten Martin Fischer, der die Musiker -
jung und alt - mit seiner offenen und geduldigen Art stets sicher zu unseren musikalischen Zielen führt. Des Weiteren
allen Helfern vor und hinter den Kulissen, sowie den Partnerinnen und Partnern unserer Musiker, die während der Probephase
doch die ein oder andere Stunde auf uns verzichten mussten. Und natürlich bei den zahlreich erschienenen Zuhörern in der
Markthalle, die unsere Mühe mit ihrer Anwesenheit und ihrem Applaus belohnt haben. Allen genannten und denen, die bei der
Aufzählung vergessen wurden einen herzlichen Dank.
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Der Rosenmontagsumzug gehört bereits seit mehreren Jahren zu den Großereignissen in Bischweier,
bei welchen auch die Musikkapelle Bischweier selbstverständlich nicht fehlen darf. So waren wir auch
am diesjährigen Rosenmontag, den 07.03.2011 wieder mit von der Partie. Vor dem Umzug trafen wir uns jedoch
zunächst um 11.00 Uhr bei unserem 1. Vorsitzenden Richard, um uns mit der bereitgestellten Suppe gegen das
zwar trockene, aber kühle Wetter zu wappnen.
Gestärkt für den musikalischen Marsch durch Bischweier begaben wir uns sodann zur Aufstellung an
den Winkelberg. Auf dem Weg dorthin bereiteten wir unserm Ehrenvorsitzenden Herbert Rost noch eine
Freude und spielten ihm anlässlich seines Geburtstages ein kleines Ständchen, worüber er sich sehr freute.
Am Winkelberg angekommen und Hans-Walters bereitgestellte Erfrischung in Form von Getränken genossen, nahm
der närrische Umzug um 14.11 Uhr seinen Lauf.
Mit insgesamt 25 Musikerinnen und Musikern - in diesem Jahr alle als „Hippies“ verkleidet - heizten wir
den zahlreichen Narren an der Umzugsstrecke mit live gespielten Liedern wie „Joanna“ oder „Das Fliegerlied“
kräftig ein, was durch die anwesenden Besucher mit herzlichen „Narri Narro“-Rufen belohnt wurde.
Am Kindergarten – hier erwartete uns bei Hermann wiederum eine Erfrischung in Form von Getränken –
hatten wir die Umzugsstrecke dann leider schon wieder passiert, hatten dann aber aufgrund unseres
alljährlichen Startplatzes an der Spitze des Umzuges noch die Gelegenheit, den gesamten Umzug mit
allen teilnehmenden Gruppen anzuschauen. Anschließend begaben wir uns zu unserem Musikerkollegen Reiner,
der uns wie jedes Jahr zu einem kleinen Vesper und einem Umtrunk zu sich in den Kornblumenweg einlud, um
dort nach dem Umzug noch ein wenig weiterzufeiern. Eine Einladung, die wir wieder einmal gerne annahmen und
dem Auftritt beim Rosenmontagsumzug einen schönen, gemeinsamen Abschluss bot, bevor auch die Musikerinnen und
Musiker sich der Straßenfastnacht im Ortskern hingaben. Bedanken möchten wir uns vor allem bei den teilnehmenden
Musikerinnen und Musikern - es war wirklich toll, gemeinsam mit Euch zu musizieren und unser Hobby auch an Fasching
mit Euch zu teilen! Ein besonderer Dank gilt darüber hinaus natürlich unseren Gastgebern Richard, Hans-Walter,
Hermann und Reiner für die tolle Bewirtung, aber auch den Organisatoren des alljährlichen Rosenmontagsumzuges,
die uns allesamt einen schönen Tag in Bischweier beschert haben.
Am 16.04.2011 wurde in Bischweier bereits zum sechsten Mal das Junior-Jugendmusikerleistungsabzeichen (JMLA) abgenommen! 6 Auszubildende waren gespannt, wa da auf sie zukommen sollte...mehr
Wie auch in den vergangenen Jahren war es für die Musiker der MKB auch in diesem
Jahr eine Selbstverständlichkeit den Festtag der Kinder
der ersten heiligen Kommunion
mit einem musikalischen Ständchen mitzugestalten. So trafen sich insgesamt mehr als 30
Musiker am frühen Sonntagmorgen im Probelokal der Alten Schule, um die Kommunionkinder kurz
darauf vom Gemeindehaus abzuholen und musikalisch bis zum Kircheneingang zu begleiten. Nach diesem
ersten musikalischen Auftritt an diesem Tag nutzten die Musiker die Zeit, um den Eltern von Julia einen
kleinen Besuch abzustatten. Denn traditionell war auf der Terrasse zur Verkürzung der „Wartezeit“
bis zum musikalischen Empfang der Kinder nach dem Gottesdienst ein Frühstückstisch bereitet, an welchem
es sich auch dieses Jahr wieder alle Musiker schmecken ließen.
Hier war mal wieder genug Zeit, um sich auszutauschen und einfach miteinander Spaß zu haben.
So verging die Zeit bis zum zweiten Auftritt an diesem Tag dank der tollen Bewirtung von Marina
und Joachim wie im Flug, sodass wir bald wieder zurück zur Kirche liefen, um die Kinder mit
musikalischen Weisen in den Kreis ihrer Festgesellschaften zu entlassen.
Auf diesem Weg allen Kindern der ersten heiligen Kommunion nochmals recht herzliche Glückwünsche;
wir hoffen, ihr hattet einen wunderschönen und unvergesslichen Tag im Kreise Eurer Familie! Darüber
hinaus nochmals herzlichen Dank an unsere Gastgeber Marina und Joachim - wir freuen uns bereits jetzt
auf Eure Terrasse und das Frühstück im Jahr 2012…
Fleißig waren unsere Jüngsten beim Probetag der Schülerkapelle am 14.05.2011 ...mehr
Viel Freude beim Zuhören hatten die Festgäste des Nordic-Walking-Cups auf dem Schulhof der Grundschule beim Auftritt der Jugendkapelle Bischweier am 28.05.2011 ...mehr
Stolz waren Eltern, Verwandte, Freunde und nicht zuletzt wir als Verein am 29.05.2011, an dem unsere Jüngsten ihr Können präsentierten ...mehr
Können Sie sich vorstellen, wie sich das anhört, wenn fast 200 Musiker auf einer Bühne miteinander Musizieren? Nein? Dann haben Sie dieses Jahr leider die Möglichkeit verpasst, dieses spektakuläre Ereignis live und in Farbe zu erleben, als sich am Freitag, den 24.06.2011 insgesamt sechs Mitglieder der Musikkapelle Bischweier mit ihren Motorrädern und den Instrumenten auf den Weg nach Leonberg machten, um beim jährlichen Treffen der Musiker von „Biker machen Blasmusik“ wieder gemeinsam Spaß zu haben. Nach dem Eintreffen in Leonberg-Warmbronn bezogen die Musiker zunächst einmal ihr Quartier, um sich nach einer kurzen Nacht am Samstag Morgen in der einzigen Probe des Jahres gemeinsam mit - in diesem Jahr - 170 anderen Musikern aus dem gesamten Bundesgebiet auf das Konzert am Samstag Abend vorzubereiten. Vor diesem großen Auftritt hieß es aber zunächst: Rauf auf die Motorräder und auf zur ca. 70 km langen Ausfahrt durch den Nordschwarzwald mit insgesamt 113 Motorrädern - ist gleich ein 2,5 km langer Konvoi. Nach der Tour präsentierte sich das größte Motorrad fahrende Blasorchester der Welt mit guter Laune und toller Musik einem begeisterten Publikum, um nach dem mehr als dreistündigen Konzert den Abend mit neu gewonnenen Freundschaften in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Gesund und munter am Sonntag, den 26.06.2011 wieder in Bischweier angekommen können Peter, Tobias, Susanne, Nicolas, Julia und Michael wie in den letzten Jahren auf ein lustiges und tolles Wochenende bei „Biker machen Blasmusik“ zurückblicken und sich bereits jetzt auf das nächste Bikertreffen im Jahr 2012 in Osthofen (Rheinland-Pfalz / Kreis Alzey-Worms) freuen. (Mehr Infos auch unter http://www.biker-machen-blasmusik.de/)
Am Samstag, den 02. Juli 2011 fand, wie bereits in den Jahren zuvor, der Dorfhock
der Musikkapelle Bischweier im Schulhof der örtlichen Grundschule statt. Um 17.00
Uhr eröffnete die Jugendkapelle des Vereins unter der Leitung von Peter Meier die
diesjährige Veranstaltung. Ab 18.00 Uhr wurden die Gäste durch die Musiker des Musikvereins
Hörden unterhalten, anschließend übernahm der Musikverein Oberweier die Mitgestaltung des
Dorfhocks. Den musikalischen Schlusspunkt setzten wie gewohnt die Üfü’s der Musikkapelle Bischweier
unter der Leitung von Helmut Herz. Zahlreiche Besucher folgten dank des guten Wetters der Einladung
zum Dorfhock.
Neben der Musik und den kulinarischen Leckerbissen konnten sich vor allem die jungen
aber auch der ein oder andere ältere Besucher über Highlights wie unter anderem das
Kinderschminken mit Susanne, die Ballonmodellage mit Marco sowie den Luftballonweitflugwettbewerb freuen.
Die Preisverleihung für den weitesten Ballon des Jahres 2010 fand dabei zwischen
den Auftritten der genannten Gastkapellen statt. So konnte der „Ballon 2010“ von
Annabelle Grünbacher eine beachtliche Weite von 361 km überwinden, was ihr den ersten
Preis einbrachte. Die Plätze 2-5 konnten Julia Pflügl, Max Eberle, sowie David und
Marvin Schneider mit ihren Ballons erreichen. Den erfolgreichen „Ballonpiloten“
nochmals herzliche Glückwünsche.
Ein Dank gilt den befreundeten Musikvereinen aus Hörden und Oberweier, der Jugendkapelle
und den Üfü’s, die die musikalische Umrahmung gekonnt übernahmen, sowie den vielen
Festbesuchern für ihr Interesse am Dorfhock, dem Verein und der Musik. Vor allem aber
möchten wir uns bei den vielen Helfern bedanken, die den Dorfhock möglich machten.
Es war wirklich eine tolle Zusammenarbeit und wir können uns nicht daran erinnern,
dass wir jemals so schnell mit dem Auf- und Abbau fertig waren, was ausschließlich Euch,
liebe Helfer und Eurem tollen Einsatz vor, während und nach dem Hock zu verdanken ist.
Mit so einer Mannschaft freuen wir uns bereits jetzt auf den Dorfhock 2012 und hoffen,
dann genau denselben Erfolg verbuchen zu können.
Am Freitag den 08.07.2011 brachen wir – mit insgesamt 51 Musiker und einigen Begleitpersonen
der MKB – zu einem zweieinhalbtätigen Aufenthalt in Salzburg auf. Nach einer 6-stündigen
Fahrt kamen wir an unserem Ziel an, um nach Bezug der Unterkunft dem Sternbräu in Salzburg
einen Besuch abzustatten. Nach dem leckeren Abendessen fielen einige der Musiker müde in ihre
Betten, andere dagegen brachen auf, um das Salzburger Nachtleben kennenzulernen. Nach einer für
den ein oder anderen kurzen Nacht und dem Frühstück am Samstagmorgen sowie einer 2-stündigen
Gesamtprobe machten wir uns auf den Weg, die Stadt Salzburg in einer ausgiebigen Stadtführung
zu entdecken. Anschließend stand etwas Freizeit zur Verfügung, die zum Shoppen, Kaffee trinken
oder anderen Aktivitäten genutzt wurde. Anschließend stand die Besichtigung des Schlosses Hellbrunn
mit seinen Wasserspielen auf dem Programm, bei dem wir auch ordentlich nass wurden. Ein Auftritt auf
dem Sommerfest des Eisenbahner Musikvereins Salzburg, dessen Obmann Peter Grundbichler und die
Mitglieder uns herzlich empfingen, rundete den Tag ab. Nach unserem Auftritt bei den Musikerfreunden
in Salzburg verbrachten wir noch schöne Stunden auf dem Fest der Eisenbahner.
Sie fragen sich vielleicht, wie die Begegnung mit dem Gastverein und unser Aufenthalt in
Salzburg zustande kamen. Die Dirigenten Martin Fischer aus Bischweier und der Kapellmeister
Igor Oder aus Salzburg haben sich während der gemeinsamen Bundeswehrzeit kennengelernt, wo
beide in Garmisch-Partenkirchen im Orchester der Bundeswehr tätig waren. Nachdem sie sich
einige Zeit aus den Augen verloren hatten, sind sie über das Internet wieder in Kontakt gekommen
und wollen diesen in Zukunft, möglicherweise bei einem Gegenbesuch der Eisenbahner in Bischweier,
auch halten.
Am frühen Sonntagmorgen mussten wir dann leider schon unsere Koffer packen und die
Unterkunft verlassen. Denn gegen Mittag stand das Konzert auf dem Alten Markt in der
Salzburger Altstadt an. Es war ein klangvolles Freiluftkonzert das von den Salzburger
Bewohnern und Touristen mit viel Applaus honoriert wurde, bevor wir nach einem ausgiebigen
Mittagessen wieder in den Bus einstiegen und mit den Erinnerungen an zweieinhalb tolle Tage
unsere Heimreise antraten.
Wir wollen uns bei dem Eisenbahner Musikanten Salzburg für den herzlichen Empfang,
die Gastfreundschaft und das tolle Fest bedanken. Ein großer Dank gilt auch den Organisatoren,
allen voran Tobias, Markus, Martin und Richard die diesen Aufenthalt in Salzburg möglich machten
und hervorragend planten.
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Die Gemeinde Bischweier nimmt am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" teil und die Jugendkapelle mittendrin! Danach Spass und Nass im Europabad Karlsruhe ...mehr
Nach einer mehrjährigen Abstinenz fand am Samstag und Sonntag, 15./16.10.2011 in der Markthalle
Bischweier erstmals wieder das Musikfest der Musikkapelle Bischweier statt. Der diesjährige Festablauf
erstreckte sich über insgesamt zwei Tage.
Der erste Tag, es war der Samstag, war geprägt von einer „starken Show“, „frechen Texten“ und „Dixielandmusik
vom Feinsten“. Denn die Forbacher Gruppe „Landjatz“ heizte die Zuhörer in der Markthalle kräftig ein.
In einem 3-stündigen Programm lernten die Anwesenden alle Facetten des Dixieland und so manche Geheimnisse
aus dem Murgtal kennen.
Die Eröffnung des zweiten Tages übernahmen die Musiker der MKB mit ihrem Dirigenten Martin Fischer.
Anschließend unterhielt die Jugendkapelle um Peter Meier das zahlreiche anwesende Publikum beim Mittagstisch,
bevor am Nachmittag und Abend die befreundeten Kapellen aus Loffenau, Forbach, Reichental, Haueneberstein und
Muggensturm mit ihrem Können begeisterten.
Ein Dank gilt allen Helfern vor und hinter den „Kulissen“, die mit ihrem Engagement zum
Gelingen des Festes beigetragen haben, allen Kuchenspendern, befreundeten Vereinen für die
musikalische Umrahmung und der Gemeinde Bischweier für die Bereitstellung der Markthalle.
Nachdem die große Kapelle der MKB bereits am 23.10.2011 die Besucher des Keschtefestes in Oberweier gekonnt unterhielt, stand für die Musikerinnen und Musiker am vergangenen Sonntag der letzte Festauftritt der Saison 2011 auf dem Plan. Denn anlässlich ihres Herbstfestes am 06.11.2011 waren wir vom Musikverein Reichental eingeladen, den Besuchern mit musikalischen Weisen den Nachmittag zu versüßen. Sowohl das Publikum, als auch die Akteure auf der Bühne hatten sichtlich Spaß an unserem Auftritt, weshalb allen Musikerinnen und Musikern und auch unserem Dirigenten Martin Fischer für die tollen gemeinsamen Stunden beim letzten, wie auch bei allen anderen Auftritten im Jahr 2011 recht herzlich gedankt sei. Denn mit solch schönen und erfolgreichen Auftritten wie den vergangenen, macht unser gemeinsames Hobby doppelt so viel Spaß.
Auch dieses Jahr freute sich die Jugendkapelle schon besonders auch den St. Martinsumzug ...mehr
Eine besondere Ehre für die Jugendkapelle war die musikalische Umrahmung der Preisverleihung im Kreistagssaal im Landratsamt Rastatt ...mehr
Ein Auto-Konvoi, voll mit Jungmusikern, schlängelte sich am Freitag, den 18.11.2011, das Murgtal hoch ...mehr
Beim Jungmusikerleistungsabzeichen (JMLA) handelt es sich um eine Prüfung des
Bundes deutscher Blasmusikverbände (BDB), welche auch im Blasmusikverband Mittelbaden
jährlich abgenommen wird. Als Vorbereitung hierzu wird von den jungen Musikern, aber
auch von den jeweiligen Ausbildern neben der „normalen“ Unterrichtsstunde weiteres
Engagement gefordert, um die erforderlichen Kenntnisse in Theorie und Praxis zu erwerben.
Aufgeteilt in die Leistungsstufen „Bronze“, „Silber“ und „Gold“ ist die Musikkapelle Bischweier
sehr stolz darauf, in diesem Jahr vier jungen Musikerinnen und Musikern zur erfolgreich abgelegten
Prüfung in Bronze gratulieren zu dürfen.
So konnten am Sonntag, den 20.11.2011 im Benazet-Saal des Kurhauses Baden-Baden
Tanja Naujoks, Jasmin Rost, Laura Knörr und Lucas Greif in feierlichem Rahmen und im Beisein der
zahlreich erschienenen Verwandten ihre Abzeichen und die dazugehörigen Urkunden in Empfang nehmen
Ein sehr schöner Erfolg nicht nur für die Jungmusiker, sondern auch die jeweiligen Ausbilder im
praktischen und theoretischen Bereich. Letztgenannter Part wurde in vielen Unterrichtseinheiten
innerhalb der letzten Monate von unserem Musikerkollegen und Jugendkapellendirigenten Peter Meier
(Bronze) übernommen, dem an dieser Stelle - stellvertretend auch für die Ausbilder im praktischen
Bereich - ein besonderer Dank ausgesprochen werden soll. Denn es ist dieses ehrenamtliche Engagement,
das die musikalischen Kompetenzen unserer Musikschüler fördert, diesen immer neue Ziele und
Herausforderungen bietet und sowohl die Jugendarbeit als auch den Fortbestand des Vereins sichert.
Den erfolgreichen Jungmusikern an dieser Stelle seitens der Jugendleitung, der Vorstandschaft und
des gesamten Vereins nochmals herzliche Glückwünsche, macht weiter so und wir hoffen, dass wir
Euch in naher oder ferner Zukunft beim Erwerb einer weiteren Leistungsstufe des JMLA begrüßen dürfen.
Die Jugendleiter
Michael, Julia und Franziska
Das hätte man schon denken können, wenn man am Samstag, den 03.12.2011 als Besucher in der Markthalle Bischweier
war. Doch alles der Reihe nach.
Nach dem ersten gemeinsamen Konzert der Jugendkapellen Bischweier und Kuppenheim im Jahr 2009 in Kuppenheim war nun
die Markthalle Bischweier Austragungsort dieses gemeinsamen Ereignisses.
Dabei war es zunächst die Jugendkapelle aus Kuppenheim, die mit „Nessaja“ aus dem Film Tabaluga das Konzert eröffnete.
Die 33 Musiker begaben sich anschließend in die unendlichen Weiten des Weltalls, um mit Hilfe der alles umgebenden
Macht bei „Star Wars“ gegen den bösen Lord Darth Vader zu kämpfen. Mit ihrer Darbietung gewannen die Kuppenheimer
Sturmtruppen mit ihrem Imperator Michael Krug die actionreiche Schlacht, um danach den Zuschauern bei „A Summerwind
and an open Window“ ein wenig Entspannung zu gewähren. Nachdem das „Sommerlüftchen durch ein geöffnetes Fenster“
ein wenig Unordnung ins Haus gebracht hatte, war es dann für „Mary Poppins“ und den bekannten Melodien aus dem
gleichnamigen Film an der Zeit wieder Ordnung in dieses Durcheinander zu bringen, bevor die Jugendkapelle Kuppenheim
mit dem Marsch „Thunderbird“ ihren Auftritt beendete und mit viel Applaus in die Pause verabschiedet wurde.
Drei satte Gongschläge beendeten die Pause und der Vorhang öffnete sich, um die Bühne für die Jugendkapelle aus
Bischweier freizugeben. Diese begaben sich mit „Path of Destiny“ sogleich auf ihren „Pfad des Schicksals“, wobei
diese freie Übersetzung des Titels weder die Stimmung der 35 Musikerinnen und Musiker auf der Bühne, noch die
der Zuhörer widerspiegelte. Denn dieser Pfad führte anschließend in die Lieblichkeit der gelben Berge des Werkes
„Yellow Mountains“ (wie der Komponist die Alpen nennt), bevor die Musiker auf dem Rücken eines Storches
„Adebars Reise“ durchlebten. Und beim nächsten Stück geschah es: Es wurde plötzlich dunkel! Doch war es wie
zunächst vermutet kein Stromausfall - ganz im Gegenteil: Dirigent und Elektriker Peter Meier hatte eigens
für das Stück „Electricity“ dafür gesorgt, dass genau in der Mitte des Stücks der Saal komplett abdunkelte,
wodurch der leuchtende Dirigentenstab und die Blitzlichter begleitet von auswendig gespielter Musik voll zur
Geltung kamen. Als nach dem letzten Ton das Licht wieder die Markthalle erleuchtete war es Zeit, die
vermeintlich letzten Töne des Konzertes mit der Jugendkapelle aus Bischweier in „Enjoy the music“ zu genießen.
Während viele der Zuschauer zu diesem Zeitpunkt zunächst sicherlich enttäuscht waren, dass das Konzert
bereits vorüber war, öffnete sich nach der Ehrung der Absolventen der Jungmusikerleistungsabzeichen aus
beiden Vereinen ein letztes Mal der Vorhang und der Wunsch nach einer Zugabe wurde durch die Jugendkapellen
aus Kuppenheim und Bischweier gemeinsam erfüllt. So boten insgesamt mehr als 65 Musiker auf der Bühne mit
„Smoke on the water“ unter der Gesamtleitung von Peter Meier einen rockigen Abschluss und verabschiedeten
die insgesamt mehr als 200 Zuschauer in den Abend und das Wochenende.
Der Dank für dieses tolle Ereignis gebührt allen Musikerinnen und Musikern, den Dirigenten, den Jugendleitungen
beider Vereine, der Gemeinde Bischweier, der Sparkasse Baden-Baden / Gaggenau, der Fa. Session Music und allen,
die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben.
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Am Samstag, den 10.12.2011 machte sich die rund 60-köpfige Mannschaft der Musikkapelle Bischweier auf den Weg
nach Unterlenningen. Dort wurden wir von dem Neffen unseres Musikerkollegen Andreas Hatz eingeladen, ein Doppelkonzert
mit dem Musikverein Unterlenningen durchzuführen.
Um 14.30 Uhr trafen wir uns zur Abfahrt am Kindergarten in Bischweier.
Sobald alle Instrumente verstaut waren, ging unsere Fahrt los und wir kamen nach ca. 2-stündiger Fahrt in Unterlenningen
an der neugebauten Sulzburghalle an.
Es war das erste Konzert, das in dieser Halle veranstaltet wurde. Nach unserer
Einspielprobe wurden wir schließlich zu einem kleinen Imbiss eingeladen.
Nachdem die Jugendkapelle des Musikvereins
Unterlenningen ihre Stücke zu Gehör gebracht hatte, waren wir schließlich an der Reihe.
Wir öffneten das Konzert mit
dem Stück „Music from the incredibles“, das die Geschichte einer Superheldenfamilie erzählt. Danach spielten wir „An
American Symphony“. Dieses Stück beschreibt den Werdegang von Glenn Hollands, der eine Karriere als Komponist
anstrebte und als Lehrer sein Geld verdiente. Als jedoch sein Sohn taub geboren wird, benutzt er die Musik, um
sich seiner Vaterpflicht zu entziehen. Mit unserer nächsten Darbietung „Of sailors and whales“ erzählte gekonnt
Wilfried Fichtner die Geschichte des Ishmael, welcher mit Kapitän Ahab und seinem Gefährten Queequeg den weißen
Wal Moby Dick töten wollte. Die Musiker untermalten diese Geschichte in fünf Sätzen mit der passenden Musik. Eine
weitere Besonderheit dieses Stückes war der dritte Satz, in dem unser Orchester zu einem Chor wurde. Mit „Out of
Africa“ verführten wir das Publikum in die wundervolle Landschaft Afrikas. Dort spielt die Geschichte der Auswanderin
Karen. Mit unserem Werk „James Bond 007“ verabschiedeten wir uns vom Publikum und machten Platz für den Musikverein
Unterlenningen.
Nach einem langen und ereignisreichen Tag machten wir uns auf, um nach Hause zu fahren. Dieses Konzert
war eine neue Erfahrung und Bereicherung für unsere musikalische Arbeit. Wir danken dem Musikverein Unterlenningen
für ihre Einladung und hoffen sie demnächst in Bischweier begrüßen zu dürfen.
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